Statt wie ursprünglich geplant, fuhren wir wegen dem kalten
Wetter nicht in den Süden, sondern lieber in den Norden. Dort besuchten wir für
einen Tag den Etosha Park.
Am Abend öffnete ich auf dem Campingplatz die Motorhaube und wollte sehen ob noch genug Öl und Wasser vorhanden war. Da stellt ich fest, dass im Motorraum viele grüne Flecken vom Kühlerwasser war. Eine Inspektion des Kühlers zeigt das bei den beiden Aufhängungen Risse Im Kunststoffkopfteil zu sehen waren. Die links waren mit einer schwarzen Masse verklebt worden. Rechts konnte man aber sehen dass da Kühlmittel ausgetreten war und immer noch austrat. Im Kühler fehlte mehr als ein Liter Wasser.
Die Temperaturanzeige war in den letzten zwei Tage immer unter 80 Grad geblieben, darum habe ich mir beim fahren weiter keine Gedanke gemacht.
Am Abend öffnete ich auf dem Campingplatz die Motorhaube und wollte sehen ob noch genug Öl und Wasser vorhanden war. Da stellt ich fest, dass im Motorraum viele grüne Flecken vom Kühlerwasser war. Eine Inspektion des Kühlers zeigt das bei den beiden Aufhängungen Risse Im Kunststoffkopfteil zu sehen waren. Die links waren mit einer schwarzen Masse verklebt worden. Rechts konnte man aber sehen dass da Kühlmittel ausgetreten war und immer noch austrat. Im Kühler fehlte mehr als ein Liter Wasser.
Die Temperaturanzeige war in den letzten zwei Tage immer unter 80 Grad geblieben, darum habe ich mir beim fahren weiter keine Gedanke gemacht.
Jetzt habe ich mir die Frontpartie des Busses
etwas genauer angesehen. Dabei stellte ich zuerst fest, dass an der schwarzen
Kunststoffmaske Risse mit demselben Material zu gekittet wurden. Zudem war am
roten Blech darunter, ganz oben eine Roststelle verschwunden. Erst viel später
vielen mir noch zwei weiterSachen auf, die eigentlich ganz offensichtlich
sind.
Vorher
Nachher
Da wurde mir endlich klar, dass beim Bruch des rechten Scheinwerferglases
an der Frontpartie einiges mehr zu Schaden kam als mir berichtet wurde. Darum wurde
angeblich noch ein Kühlerdrucktest gemacht. Da war ich aber sauer auf den
Mister Jim Ross. Er hat den verursachten Schaden ganz schön heruntergespielt
und wusste auch, dass man mit einem solchen Gefährt in den Busch fährt, weit weg
von jeder Werkstatt und Handyempfang.
Was nun! Wir fuhren dann runter nach Windhoek, weil wir in
der Hauptstadt die besten Chancen hatten das Problem zu lösen.
Das bestätigt sich auch. Bei HB Field Services wurde der
Kühler ausgebaut und zum Radiator Center gebracht Da wurde nach dessen massen ein neuer gebaut.
Anschliessend wieder bei HB eingebaut. Das ganze dauert knapp zwei Tag das ganz
kostete etwa Sfr. 350. Für dieses Geld hätte ich bei Mercedes vermutlich keinen
Kühler bekommen, vom ein- und ausbauen reden wir gar nicht.
Ich wusste dass man in Afrika Kühler repariert, aber dass
man auch ganze Teile nachbaut war mir neu. Auf jeden Fall sind wir den beiden
Firmen zu Dank verpflichtet.
Im Gegensatz dazu muss ich vor der Firma
RW-Motors in Swakopmund entschieden abraten.
Jim Ross konnte ich telefonisch nicht erreichen, da er sich damals
im Ausland aufhielt. Auf ein Mail an ihn hat mir seine Office-Dame zurück
geschrieben, der Chef sei wieder da und würde sich bei mir melden. Das ist nun
ein Woche her und da ist nichts passiert.
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