9. Oktober 2011

Schöner wohnen.

Die Aluwände im hinteren Teil des Busses sind ja nicht gerade schön. Wir wussten aber nicht so recht wie wir diese verschönern könnten. Sperrholz war Emanuels Vorschlag, aber Christine bevorzugte Kork. Dafür haben wir uns nun auch entschlossen. Unter anderem weil sich diese gut an den gewölbten Wänden anpassen, besse als noch so dünnes Holz.
Beim Coop-Baumarkt in Lyssach Center haben wir Platten mit den Massen 60 x 30 Zentimeter gefunden. Sechs Fünfer Packung reichen aus um beide Wände zu verkleiden. Dann benötigten wir noch Kontaktleim. Da fragte sich Emanuel ob die kleine Büchse auch genügt, entschied sich aber für eine grosse. Zum verteilen kauften wir noch ein so genannte Zahnspachtel, diese kostete zwar nur wenige Franken, aber das war eine Fehlinvestition wie sich später heraus stellte.

Als erstes mussten aber die meisten Möbel wieder ausgebaut werden. Denn Schrank mit der Elektro-Installation wollte Emanuel aber nur von der Bodenplatte und der Decke abgeschrauben. Einige Kabel musste er dann aber doch noch entfernen damit ich genügend Platz zum ankleben der Platten bekam.






Danach wurden die Wände noch mit Seifenwasser abgewaschen, um Fett- und Ölrückstände zu entfernen. Aber die Reste des PU-Schaums (diese stammen noch vom ausschäumen der Hohlräume) gingen damit und auch mit dem Nitroverdünner nicht weg. Also nahm Emanuel die Flex mit der Schmirgelscheibe und im nu war auch das erledigt.

Der nächste Schritt war das bestreichen der Platten und der Wand mit Leim. Dazu wurde der bereits erwähnte und  im Internet empfohlene Zahnspachtel benutzt. Erstens war es bei der Wand kaum möglich der Leim tropft dauern auf den Boden. und auf den Platten war so viel Leim das er kaum trocknete und nach fünf Stück die Büchse nur noch halbvoll war. Hmm? Das wir teuer denn es sind noch 25 Stück zu verlegen. Im Internet stand auch dass man als alternative einen Pinsel verwenden kann. Das wurde dann auch gemacht. Die zweite Hälfte des Leims reichte dann locker um den Rest der ersten Wand zu bearbeiten.
Dann musste aber noch eine zweite, grosse Büchse her.



Nun ist die zweite Wand auch fertig. Nun müssen nur noch die Möbel wieder befestigt werden.