Wie ich gehört habe macht man bei den Banken neuerdings so ein Stresstest. Den machten Christine und Emanuel mit mir nun auch. Es ging nicht um die Finanzreserven oder das Raiting, sie wollten sehen ob meine Einrichtungen in der Praxis ihren Anforderungen genügen. Letztes Wochenende war ja durch den Nationalfeiertag ein längeres und diese Gelegenheit nahmen sie war um einen Jungfernfahrt an den Bodensee zu machen. Ihr Enkel Marco war auch mit von der Partie.
Am Samstagmorgen wurde zuerst mal den ich zuerst mal mit der notwendigen Ausrüstung beladen welche es für eine solche "Mini-Expedition" braucht. Etwa um halbelf ging es dann los. Zuerst hat das GPS (Garmin Nüvifone) eine Reisezeit von zwei Stunden berechnet, als es dann merkte dass wir nur mit ungefähr 80km/h unterwegs waren wurde diese auf zwei Stunden dreissig erhöht. Ein Stau beim Gubristtunnel, eine kurze Pause nach Winterthur und eine kürzer Abstecher auf die Landstrasse führte dazu dass wir nach knapp 3 Stunden in Arbon auf dem Zeltplatz Buchhorn ankamen. Auf dem Zeltplatz herrscht aber von 12:00 bis 14:00 Mittagsruhe und somit Fahrverbot. Da wir nicht auf den Platz konnten fuhren wir noch in den Ort rein um Ersatz für die Daheim gebliebenen Tassen zu finden.
Zeltplatz und Strandbad Arbon
Da war es soweit ich kam auf den ersten Stellplatz meines Lebens. Wir hatten ein schönen Platz sogar mit Sicht auf das schwäbische Meer. Das Buchhorn ist mit seinen 100 Stellplätze angenehm klein und die Leute freundlich. Der Zutritt in das angernzende Strandbad ist für Gäste gratis, aber man kann auch direkt bei Zeltplatz ins Wasser steig. Wenn nur nicht so kalt gewesen wäre, geschätzt knapp 20 Grad.
Am Abend zündete Friedrichshafen für meine Jungfernfahrt ein riesiges Feuerwerk an. Ok, vielleicht war es auch das Seenachtfest, aber schön war es auf jeden Fall. Danke schön.
Am Abend zündete Friedrichshafen für meine Jungfernfahrt ein riesiges Feuerwerk an. Ok, vielleicht war es auch das Seenachtfest, aber schön war es auf jeden Fall. Danke schön.
Am nächsten Tag brachte ich meine Begleiter nach Romanshorn wo ich neben dem Bahnhof parkierte. Christine, Emanuel und Marco nahmen von hier aus die Fähre und setzten auf die deutsche Seite des Sees über um Friedrichshafen zu besichtigen. Bei der Hinfahrt war es noch etwas frisch aber dort angekommen würde es immer wärmer.
Wir geniessen die Sonne
Zeppelin über Friedrichshafen
Am letzten Morgen war der Himmel leider durch Hochnebel verhangen. Nun wurde alles wieder verstaut und reisefertig gemacht. Wir fuhren über Romanshorn nach Konstanz da wollte man noch einkaufen gehen. Wegen den des schweizerischen Feiertags war die Strasse vom Zoll zur statt völlig verstopft aber mit Hilfe des GPS lenkte mich Emanuel durch ein Wohnquartier ins Stadtzentrum hinein. Bei meinen Massen kommt für mich ein Parkhaus natürlich nicht in Frage, also fuhren wir noch etwas weiter und da fanden wir auch ein passendes Plätzchen für mich. Nach dem die Drei ihre Schläppchen gemacht haben ging es wieder zurück in die Schweiz und etwas vor fünf Uhr waren wir wieder zurück in Kirchberg.
Erckerdach in Konstanz
Anmerkung von Christine und Emanuel
Fazit des Stress- oder Parxistest:
Bekannte Optimierungen
Mehr Staumöglichkeiten mit Netze und Taschen.
Ablage für Bücher, Karten und Gewürze
Die Schläuche zwischen der Wasserpumpe und dem Spülbecken müssen ersetzt werden.
Neue Erkenntnisse:
Für die Wasserflaschen muss eine Halterung her.
Das Nüvifone ist kein vollwertiges GPS, zeitweise meldet es "Kein Garmindinst verfügbar" dann war auch Routing nicht mehr möglich.
Fazit:
Der Stresstest zu 99,9% bestanden
Rating = AAA oder englisch "Tripelei"