26. Dezember 2011

Ersatzrad

Nun hat Neslon auch ein zweites Ersatzrad.

Heute habe ich das Ersatzrad auf das Dach raufgezogen, ganz schön schwer. Einer allein bekommt es fast nicht rauf. Zudem drückt es ziemlich stark auf die Gasdruckfedern, obwohl ich es soweit hinten wie möglich mit den Spannsets befestigt habe.
Das Rad hat uns Thomas verkauft, der seit dem 23. Dezember 2011 alleine mit seinem 310er Bus unterwegs nach Tanzania ist. Mehr über ihn kann man HIER nachlesen.
An der Toilette habe ich heute auch noch weiter gearbeitet. Aus alten Alu-Winkelprofile habe ich Schienen für die Rollen eingebaut und mit gebrauchten Klettbänder die Kassette auf dem Wägelchen fixiert. Mit Schaumgummi wir das ganze dann noch gepolstert so dass es auch auf Pisten nicht im Schrank rum fliegt. 

Der Nelson-Blog hatte nun schon über 5'000 Besuche. Danke schön an alle Leser für das Interesse.

20. Dezember 2011

Maskottchen

Christine und Emanuel sind braungebrannt und erholt aus Südafrika zurück gekehrt.
Und sie haben mir ein Zebra mitgebracht. Natürlich keinen echten, grossen, Streifenesel, nein so ein kleines kuscheliges Tierchen, aber ein echt afrikanisches.



Das Kerlchen hat aber noch keinen Name, Vorschläge werden gern angenommen.

20. November 2011

Verwandtenbesuch

Grisu hat mich besucht.
Nah ja richtig Verwandt sind wir nicht, aber er ist auch ein MB 310 und er war früher ebenfalls bei der Feuerwehr. Er brachte auch Federica, Christoph und den kleinen Sämi mit.
Grisu war in seinem ersten Leben bei der Lyss im Einsatz. Die Familie Bär ist mit ihm in 4 Monaten in der Türkei bis Efesus und wieder zurück gereist.




Christoph war vorallem an meinem Aufstelldach interessiert, den ein weiterer kleiner Bär hat sich angemeldet und so muss Grisu noch etwas ausgebaut werden. Sein Aufstelldach ist wurden eingebaut um Stehhöhe zu haben, jetzt soll er mit einer neuen Konstruktion mehr Schlafplatz bieten können. Deshalb wurde mein Dach gemessen, fotografiert und skizziert. Mal sehen ob er das auch so gut aussehen wird wie ich.

 Die Toilette resp. das Wägelchen dafür hat Emanuel auch noch gebaut und die Türen an diesem Möbel so montiert dass man besser ran kommt.

Dann wurde noch die Werkstatt aufgeräumt, denn die nächsten Wochen sind hier Betriebsferien, dazu aber demnächst mehr Informationen.

13. November 2011

Toilette

Die chemische Toilette ist nun gekauft und muss noch eingebaut werden. Die alten Rack-Server-Schienen zu benutzen hat leider nicht geklappt. Ich habe keine Möglichkeit gefunden die 70cm langen Dinger in der 45cm tiefen Kiste zu verwenden. Ich habe zwar eine auf das richtige Mass verkürzt, aber daran ein Brett zu befestigt stabil zu befestigen ist mir nicht gelungen. Deshalb habe ich mich nun für eine Konstruktion auf einem Wägelchen entschieden.

 Das wird die Unterlage des Porta Potti

Fortsetzung folgt!!

Inzwischen ist auch die Anzeige für die 12 Volt Bordspannung beim Elektropannel montiert. Das ist deutlich praktischer als direkt auf der Batterie, da diese unter dem Fahrersitz steht.
 

6. November 2011

Batterielader

Die Toilette ist nun gekauft aber erst dieses Wochenend hat es geklappt. Den Einbau werde ich demnächst in Angriff nehmen.

Kürzlich habe ich bei  Fraron ein Ladegerät bestellt. Diese ist nun angekommen und ich wollte es testen. Dazu habe ich ausrangierte 18Ah Gel-Akkus verwendet. Zuerst mussten aber vier  parallelgeschaltet werden um die mindest Leistung von 50Ah zu erreichen. Dabei ist mir die Idee gekommen, einen für den modifizierte Akkuschrauber zu verwenden.


Ganz unten sieht man den Batterielader, um ihn dort zu montieren musste ich die beiden Wechselrichter verschieben, nun ist alles beieinander. Nun werden die Starter- und die Bordbatterie über den gleichen Lader versorgt.


Die 12 Volt Bord-Stromversorgung ist nun noch mit einer 80 Ampere Sicherung geschützt.

27. Oktober 2011

Kabelentwirrung

Das aufräumen im Kabelsalat geht weiter. Nun habe ich mir der Verkabelung am Verteilerpannel gewidmet. Hier hatte ich mit einer langen Schraube und Stoppmuttern ein Konstruktion improvisiert. Nun wurde dies mit einer Sammelschiene verbessert.

Zudem habe ich die Anzeige für die Bordbatterie auch hier angeschlossen. Jetzt ist es auch einfacher den Ladezustand abzulesen.

Als nächstes wird der Einbau der chemischen Toilette in Angriff genommen.
An der Arbeit liegen noch einige alte Schienen für IBM-Rackserver. Da diese nicht mehr verwendet werden, habe ich zwei mitgenommen. Sie sind mit 70cm viel zu lang, darum habe ich sie mit dem Winkelschleiffer verkürzt.
Nun muss ich aber noch die Toilette besorgen, so dass ich sehen kann ob die Auszuglänge so noch genügt.

24. Oktober 2011

Spaghetti-Elektrik

Die Verkabelung an der Bordbatterie war bis jetzt eher subobtimal und musste saniert werden. Die verwendeten Kabeldiebe sind bei Offroader und Schüttelpistenfahrer etwas verpönt, da sie zu Wackelkontakte führen können. Es gibt auch Stimmen die sagen, dass damit auch schon Kabel durchtrennt wurden. Das waren Gründe genug und die elekrtische Installation zu überarbeiten.


Mit einem Sammel-Stützpunkt konnte hier wieder Ordnung und System in den Kabelsalat gebracht werden.

Das sieht doch wesentlich besser aus.

18. Oktober 2011

Ordnung wieder hergestellt

Nachdem ich die Möbel ausgebaut hatte und die Korkplatten angeleimt waren. Ging wieder ans einbauen. Nicht nur diese mussten wieder befestigt werden auch die Halterungen für Beil, Schaufel, HighLift usw. mussten wieder angeschraubt werden respektive die Löcher gebohrt werden. Jetzt ist fast alles wieder  drin bis auf die Verstautaschen oder wie man den Oraganizer auf Deutsch sagt.





Zum Vergleich hier die Voher-Nacher-Bilder


Chrigu, der Betreiber des Namibia-Forums, und Mirella sind gekommen um unseren Bus zu besichtigen. Sie planen auch so etwas zu beschaffen. Über ihre Reisen kann man HIER einiges erfahren.
Dann kam noch Thomas um uns seinen frisch geprüften MB310 zu zeigen. Wie der aussieht und was er daran alles gemacht hat kann, man in seinem Blog miwaegnachafrika nachlesen.

Nun ist es Zeit die Onboard-Stromversorgung zu optimieren, da sie noch nicht Pisten tauglich ist. Die Kabel im Batteriekasten unter dem Fahrersitz will ich noch besser verschrauben um Wackelkontakte zu vermeiden. Nicht dass der Pilotensitz zum Heissenstuhl wird.

9. Oktober 2011

Schöner wohnen.

Die Aluwände im hinteren Teil des Busses sind ja nicht gerade schön. Wir wussten aber nicht so recht wie wir diese verschönern könnten. Sperrholz war Emanuels Vorschlag, aber Christine bevorzugte Kork. Dafür haben wir uns nun auch entschlossen. Unter anderem weil sich diese gut an den gewölbten Wänden anpassen, besse als noch so dünnes Holz.
Beim Coop-Baumarkt in Lyssach Center haben wir Platten mit den Massen 60 x 30 Zentimeter gefunden. Sechs Fünfer Packung reichen aus um beide Wände zu verkleiden. Dann benötigten wir noch Kontaktleim. Da fragte sich Emanuel ob die kleine Büchse auch genügt, entschied sich aber für eine grosse. Zum verteilen kauften wir noch ein so genannte Zahnspachtel, diese kostete zwar nur wenige Franken, aber das war eine Fehlinvestition wie sich später heraus stellte.

Als erstes mussten aber die meisten Möbel wieder ausgebaut werden. Denn Schrank mit der Elektro-Installation wollte Emanuel aber nur von der Bodenplatte und der Decke abgeschrauben. Einige Kabel musste er dann aber doch noch entfernen damit ich genügend Platz zum ankleben der Platten bekam.






Danach wurden die Wände noch mit Seifenwasser abgewaschen, um Fett- und Ölrückstände zu entfernen. Aber die Reste des PU-Schaums (diese stammen noch vom ausschäumen der Hohlräume) gingen damit und auch mit dem Nitroverdünner nicht weg. Also nahm Emanuel die Flex mit der Schmirgelscheibe und im nu war auch das erledigt.

Der nächste Schritt war das bestreichen der Platten und der Wand mit Leim. Dazu wurde der bereits erwähnte und  im Internet empfohlene Zahnspachtel benutzt. Erstens war es bei der Wand kaum möglich der Leim tropft dauern auf den Boden. und auf den Platten war so viel Leim das er kaum trocknete und nach fünf Stück die Büchse nur noch halbvoll war. Hmm? Das wir teuer denn es sind noch 25 Stück zu verlegen. Im Internet stand auch dass man als alternative einen Pinsel verwenden kann. Das wurde dann auch gemacht. Die zweite Hälfte des Leims reichte dann locker um den Rest der ersten Wand zu bearbeiten.
Dann musste aber noch eine zweite, grosse Büchse her.



Nun ist die zweite Wand auch fertig. Nun müssen nur noch die Möbel wieder befestigt werden.

8. Oktober 2011

Where am I?

Unsere aktueller Standort wird durch das App "GPS send" von einem Smartphone gesendet.


Mehr Infos dazu sind auf der Hompage des Entwicklers Tinkerpete zu finden.

Unsere Position wird zur Zeit nur sporadisch übertragen, aber während unseren Ferien (z.B. November/Dezember 2011) wird diese ein bis zweimal täglich aktuallisiert.

Weil dieses Blog mit der Zeit nach unten rutschen wird, habe ich oben eine neue Seite mit dem selben Titel erstellt.

30. September 2011

Nelson goes Smart

Nein. ich wurde nicht gegen einen Smart eingetauscht, das ist ja auch ein Merceds aber......
Mein Blog wurde nun auch für Smartphones angepasst. Mit dem entsprechenden App kann auch dieser QR-Code eingelesen werden.


Nun ist mein Blog auch mit dieser Short-URL  goo.gl/6OWij erreichbar.

26. September 2011

Sichtschutz

Im Heck wurde nun einen Vorhang angebracht. Wir haben dafür einen Duschvorhang gekauft da wir dort auch geplant haben zu duschen.



Viel mehr habe ich diese Wochen nicht gemacht, das Wetter war zu schön um in der Halle zu werkeln.

15. September 2011

Discosound

Da meine beiden Begleiter nicht mehr ganz die Jüngsten sind, mag der Titel dieses Posts etwas erstaunen. Aber ich habe nun noch mal zwei Lautsprecher erhalten. Nicht dass man mich jertzt zur Tanzdiele umfunktionieren will, es hängt wohl eher mit dem Nachlassen des Gehörs meiner beiden Mitfahrer zusammen. Allerdings muss ich zugeben, dass ich auch nicht gerade ein Flüsterbus bin. Aber auch ich bin ja nicht mehr ein junger Spund.
Wieso auch immer, nun habe ich an meinem Radio vier Lautsprecher, zwei vorne in der Dachkonsole und neu zwei über den Sitzen montierte. Diese sind auch noch schwenkbar, so dass man auch bei Bedarf nach hinten beschallen kann.
Nun kommt ein fetter Sound aus meiner Onboard-Mobil-Disco-Soundstation. Voll Krass!

9. September 2011

Glück gehabt!

Das hätte schlimm ausgehen können.
Letzten Samstag wollt ich Nelson für den Besuchstag so in die Halle stellen, dass sein bestes Profil zu Geltung kommt. Dabei musste ich ziemlich manövrieren. Nein dabei ist nichts passiert, was Nelson geschadet hätte. Nachdem ich wieder ausgestiegen bin, roch es ziemlich penetrant nach Benzin. Auf dem Fussboden sah man auch überall Tropfen. Na so was Nelson leidet unter Inkontinenz ist, na  ja bei älteren Herrn soll das ja vorkommen aber mit Benzin ist das doch ziemlich gefährlich.
Zuerst hatte ich den Zusatztank und dessen Leitung in Verdacht, aber da fand ich nichts. Scheinbar läuft das Benzin nur bei laufendem Motor aus, so bestand momentan keine Gefahr.
Am Samstag hatte ich keine Zeit mehr und auch am Sonntag kam ich nicht mehr dazu, mich diesem Problem zu widmen. Am Montag habe ich mich aber der Angelegenheit angenommen. Nachdem ich den Motor gestartet habe, tropfte es aus der Schutzwanne raus, also musste diese mal runter. Da stellte ich aber fest, dass der Rinnsal von ganz oben kam. Motorhaube auf, aber da ist nichts zu sehen. Da bleibt nichts anderes übrig als die Haube im Innenraum zu entfernen, Damit dies geht, muss auch noch der Beifahrersitz weg. Mit freiem Blick auf den Vergaser ist es klar, hier „seicht“ es auch mächtig raus. Der Schlauch zum Vergaser ist der Schuldige, Es handelt sich noch um das original Teil denn er ist noch mit Stoff umwickelt. Solche werden laut Garagist schon lange nicht mehr hergestellt. Auf der anderen Seite der Emmenbrücke ist ein Garage und da habe ich den Ersatzschlauch bekommen und diesen anschliessen wieder eingebaut.



So nun ist Nelson zum Glück wieder dicht. Man stelle sich das mal vor, nun ist er praktisch fertig eingerichtet und er wär abgebrannt…..

4. September 2011

Besuchstag

Nelson hat eingeladen und viele kamen.
Schön war‘s, viel haben Nelson gerühmt, er ist noch eine Spur roter geworden. Zum Glück sind wir mit den Zebrastreifen noch rechtzeitig fertig geworden, das hat ein bisschen von seiner Verlegenheit abgelenkt.


 
 


Diese Woche haben wir noch die Zebrastreifen gemalt, Noch ein grosses Dankeschön an Anita und Seba für den tollen Einsatz.

Alle die, welche es am Samstag nicht geschafft haben, können den Besuch gerne nacholen. Meldet Euch und wir vereinbaren einen Termin. Ein paar Savanna haben wir noch, aber nicht mehr lange :-)

Übrigens:
In der Halle hat es noch Platz für zwei Camper oder Wohnwagen. Ein Mieter ist ausgezogen.

28. August 2011

Frisch gestrichen

Die Maler sind am Werk.
Anita und Seba haben angefangen die Seiten des Aufstelldach's zu streichen. Aber zuerst musste abgedeckt werden und erste dann konnte die weisse Akrylfarbe aufgetragen werden. Das ist die Grundierung für die Zebrastreifen, welche sich Christine gewünscht hat. Nun werden wir am Donnerstag mit den schwarzen Streifen weiterfahren. Hoffentlich sind wir bis am Samstag fertig.


  Wie heissen die giftigen, orang-grünen Frösche die im Amzonasgebiet leben? Nein, nein Anita beisst nicht!

Ich habe beim Tisch noch ein zusätzliche LED-Lampe angebracht und noch das Nelson-Schild festgeschraubt.
Aber die meiste Zeit, habe ich mit aufräumen verbracht, nächsten Samstag solle es ja für den Besuchstag ordentlich aussehen. Apropos Besuch: Trix, Luana und Eddy Bütikofer haben uns am Samstag besucht.

Kleine Ergänzung 2.9.2011
Die Zebrastreifen sind nun auch gemacht.

19. August 2011

Nelson lädt ein!

Am 3. September ist es so weit Nelson lädt zum Tag der offenen Türe ein.
Zwischen 15:00 und 17:00 Uhr könnt ihr ihn besichtigen und mit uns anstossen.
Der Anlass findet am Dammweg in Alchenflüh statt.
Wegbeschreibung:
Die Autobahn A1 über die Ausfahrt Burgdorf/Kirchberg verlassen.
Beim Kreisel Richtung Kirchberg weiter fahren.
In Alchenflüh rund 150 Meter nach dem Bahnübergang, aber vor der Emmenbrücke, links in den Dammweg einbiegen.
Noch etwa 10 Meter und da seht Ihr schon Nelson auf der linken Seite in der Halle stehen.



Die Parkplätze vor der Halle sind beschränkt aber rechts, vor der Emmebrücke ist ein öffentlicher Parkplatz.



Wir freuen uns auf Euren Besuch.

Nelson, Christine und Emanuel

14. August 2011

Ergänzungen

Die noch nicht behandelten Hölzer unter den Kisten sind nun auch lasiert und die Küche ist wieder festgeschraubt. Die Wasseraufbereitung habe ich etwas erneuert nun funktioniert aber der Schalter im Wasserhahn nicht mehr, resp. er schaltet nicht mehr aus. Da die Pumpe auch noch beim Panel auszuschalten ist können wir uns vorläufig so behelfen.
Über der Küche habe ich nun noch eine LED Lampe montiert und darüber ein Fach für Gewürz und ähnliches gebaut.

Auf der gegenüberliegen Seite, über der Schiebetür, gibt es nun auch noch ein Ablage Fach.


Für die Beifahrer hatte es nun auch Kopfstützen. Die habe ich beim Autoverwerter Rupp in Münchenbuchsee gefunden. Sie passen farblich nicht so ganz zum mausgrauen Polster, aber dafür sind sie aus echtem Leder.

Für die Schränke habe ich noch vier Tablarbretter zuschneiden lassen, geschliffen und gestrichen sind sie nun. Nur einbauen muss ich sie noch

Am Samstag waren wir noch in Wädenswil bei Kapweine.
Nein nicht mit Nelson, aber für seine längst fällige Taufe, haben wir dort Savanna Dry und Savanna Light gekauft. Die Taufe findet am Samstag 3. September 2011 zwischen 15:00 und 17:00 wir freuen uns auf viele Besucher. Reserviert Euch schon mal dieses weitere, Infos folgen.

7. August 2011

Baustelle Wiedereröffnung

Die Baustelle wurde wieder eröffnet.
Wie man auf dem Bild sieht habe ich wieder etwas zu tun. Wie wir letztes Wochenende festgestellt haben ist die Wasserinstallation nicht ganz dicht. Allerdings liegt die Ursache nicht beim Schlauchmaterial, das Leck ist beim Rückschlagventil auf getreten. Dieses sollte den Rücklauf des Wassers in den Tank verhindern soll und da die eine Seite 12 und die 10 Millimeter dick ist, hat es auch noch als Reduktion gedient. Denn der Anschluss an der Pumpe ist ein 12er und der am Wasserhahn ist ein 10er. Nun hat aber die Schlauchschelle den das Ventil so stark gequetscht dass eine undichte Stelle entstand. Da bei abgestellte Pumpe ein Rückfluss ausgeschlossen ist, brauche ich dieses Teil eigentlich nicht. Als Rduktion habe ich nun eine anders Teil gefunden und eingesetzt.
Dass ich das Küchenmöbel mit dem hydraulischen Wagenheber hochstemmen musste, liegt daran dass ich die Hölzer welche zur Befestigung der Kiste auf dem Bodenplatte dienen nicht gestrichen hatte. Nun dachte ich es wäre doch besser diese doch noch mit Lasur zu behandeln. Dummerweise  sind sich aber durch die Nässe angeschwollen und ich konnte sie nicht mehr unter dem Aluflansch heraus ziehen.

Nelson hat ein Namenschild erhalten. Vielen Dank an Ruth und Roland für das tolle Geschenk.
 Das ist nich nicht der dffinitive Platz für das Schild, 
aber sieht doch super aus.

Die Reifen rechts im Bild sind nicht für Nelson bestimmt ;-))

2. August 2011

Stresstest

Wie ich gehört habe macht man bei den Banken neuerdings so ein Stresstest. Den machten Christine und Emanuel mit mir nun auch. Es ging nicht um die Finanzreserven oder das Raiting, sie wollten sehen ob meine Einrichtungen in der Praxis ihren Anforderungen genügen. Letztes Wochenende war ja durch den Nationalfeiertag ein längeres und diese Gelegenheit nahmen sie war um einen Jungfernfahrt an den Bodensee zu machen. Ihr Enkel Marco war auch mit von der Partie.
Am Samstagmorgen wurde zuerst mal den ich zuerst mal mit der notwendigen Ausrüstung beladen welche es für eine solche "Mini-Expedition" braucht. Etwa um halbelf ging es dann los. Zuerst hat das GPS (Garmin Nüvifone) eine Reisezeit von zwei Stunden berechnet, als es dann merkte dass wir nur mit ungefähr 80km/h unterwegs waren wurde diese auf zwei Stunden dreissig erhöht. Ein Stau beim Gubristtunnel, eine kurze Pause nach Winterthur und eine kürzer Abstecher auf die Landstrasse führte dazu dass wir nach knapp 3 Stunden in Arbon auf dem Zeltplatz Buchhorn ankamen. Auf dem Zeltplatz herrscht aber von 12:00 bis 14:00 Mittagsruhe und somit Fahrverbot. Da wir nicht auf den Platz konnten fuhren wir noch  in den Ort rein um Ersatz für die Daheim gebliebenen Tassen zu finden.



Zeltplatz und Strandbad Arbon


Da war es soweit ich kam  auf den ersten Stellplatz meines Lebens. Wir hatten ein schönen Platz sogar mit Sicht auf das schwäbische Meer. Das Buchhorn ist mit seinen 100 Stellplätze angenehm klein und die Leute freundlich. Der Zutritt in das angernzende Strandbad ist für Gäste gratis, aber man kann auch direkt bei Zeltplatz ins Wasser steig. Wenn nur nicht so kalt gewesen wäre, geschätzt knapp 20 Grad.

Am Abend zündete Friedrichshafen für meine Jungfernfahrt ein riesiges Feuerwerk an. Ok, vielleicht war es auch das Seenachtfest, aber schön war es auf jeden Fall. Danke schön.


Am nächsten Tag brachte ich meine Begleiter nach Romanshorn wo ich neben dem Bahnhof parkierte. Christine, Emanuel und Marco nahmen von hier aus die Fähre und setzten auf die deutsche Seite des Sees über um Friedrichshafen zu besichtigen. Bei der Hinfahrt war es noch etwas frisch aber dort angekommen würde es immer wärmer.
Frühstück mit Enten

 Wir geniessen die Sonne


Zeppelin über Friedrichshafen

Am letzten Morgen war der Himmel leider durch Hochnebel verhangen. Nun wurde alles wieder verstaut und reisefertig gemacht. Wir fuhren über Romanshorn nach Konstanz da wollte man noch einkaufen gehen. Wegen den des schweizerischen Feiertags war die Strasse vom Zoll zur statt völlig verstopft aber mit Hilfe des GPS lenkte mich Emanuel durch ein Wohnquartier ins Stadtzentrum hinein. Bei meinen Massen kommt für mich ein Parkhaus natürlich nicht in Frage, also fuhren wir noch etwas weiter und da fanden wir auch ein passendes Plätzchen für mich. Nach dem die Drei ihre Schläppchen gemacht haben ging es wieder zurück in die Schweiz und etwas vor fünf Uhr waren wir wieder zurück in Kirchberg.

Erckerdach in Konstanz

Anmerkung von Christine und Emanuel
Fazit des Stress- oder Parxistest:
Bekannte Optimierungen
Mehr Staumöglichkeiten mit Netze und Taschen.
Ablage für Bücher, Karten und Gewürze
Die Schläuche zwischen der Wasserpumpe und dem Spülbecken müssen ersetzt werden.

Neue Erkenntnisse:
Für die Wasserflaschen muss eine Halterung her.
Das Nüvifone ist kein vollwertiges GPS, zeitweise meldet es "Kein Garmindinst verfügbar" dann war auch Routing nicht mehr möglich.

Fazit:
Der Stresstest zu 99,9% bestanden
Rating = AAA oder englisch "Tripelei"