30. Dezember 2012

Eine Axt im Bus ........

Da wir keinen Platz für einen Zimmermann haben, nehmen wir lieber eine Fiskars-Axt mit. Diese haben ich nun an der linken Hecktüre befestigt.

Das Kühlschrankmöbel ist auch wieder draussen, damit Nicolas Gehzzi mehr Platz hat beim einbauen des neuen Beifahrersitztes hat.

Die Sandbleche liegen auch schon bereit. 
Für diese werden noch Halterungen angebracht.

22. Dezember 2012

Es geht zu Ende



Der Weltuntergang hat nicht statt gefunden, ab nun neigt sich das Jahr zu Ende.
Für uns war es das letzte im aktiven Berufsleben, nächstes Jahr arbeiten wir nur noch im Januar und dann gehen wir in Rente. Damit wir uns nicht langweilen haben wir eine Reise nach Südafrika geplant. Wir waren in den letzten zwölf Jahren ja mehrmals in der Gegend , aber diesmal benützen wir nicht den Flieger, wir wollen mit unserem Bus dorthin fahren. Die letzten drei Jahre haben wir ihn soweit umgebaut, dass wir im letzten August damit drei Wochen Urlaub in Frankreich und Spanien machen konnten. Nächstes Jahr sind noch einige Arbeiten geplant um ihn afrikatauglich zu machen .   

Wie, Wie lange, Wann, Wo? Werden wir oft gefragt die Antwort darauf haben wir in in den FAQ’s niedergeschrieben. Zur Zeit wissen wir auch noch nicht mehr. Besonders die Route ist noch völlig offen den die Situation in einigen Ländern ist nach wie vor sehr unstabil.

Wir danken allen die unser Tätigkeiten in diesem Blog verfolgt haben und wünschen allen fröhliche Weihnachten und ein gutes neues Jahr.

17. Dezember 2012

Regenschutz

Nach dem heftigen Schneefall der letzten Woche lagen etwa 20 Zentimeter Schnee auf Nelsons Dach. Das wäre nicht weiter schlimm, denn im Moment muss ich ihn nicht benützen und bei den herrschenden Temperaturen fehlt mir die Motivation um an ihm zu arbeiten. Aber da die Deckel der Dachbox leider nicht ganz dicht sind hat sich nun wieder eine Menge Wasser im Inneren angesammelt. Das habe ich gestern mit einem Schwamm entfernt und mir dabei fast die Finger abgefroren. Zur Zeit ist wieder angesagt deshalb habe ich nun noch eine Blache über die Box gelegt und diese mit einem Seil fixiert.

Im Januar geht Neslon für einige Arbeiten zu Nicolas Ghezzi, er kann sich dann auch noch um die Verbesserung der Dichtung kümmern.

Sonst habe ich nichts an Neslon gemacht, es war mir zu nass und kalt.



2. Dezember 2012

Winterschlaf


Wie der Problembär im Puschlav befindet sich Nelson im Winterschlaf. 

 Es ist definitiv zu kalt um ans draussen arbeiten zu denken. Heute Morgen hat es kurz geschneit und wie schon letztes Wochenende herrschten Temperaturen um null Grad. Jetzt vermisse ich die Halle so richtig. Allerdings ist ja auch nicht sehr viel zu tun und das kann auch warten bis es wieder wärmer ist.
So sieht es heute aus

Ob es einen neuen Beifahrersitz geben soll konnten wir uns noch nicht lange nicht einigen. Jetzt ist die Entscheidung gefallen es wird einer analog dem Fahrersitz montiert. Der Zusatzbenzintank soll noch eine Schutzplatte erhalten.  Nächste Woche muss ich mit Nicolas Ghezzi Fennec-Concept den Termin vereinbaren, damit er noch die restlichen Arbeit ausführen kann. Im Januar wird er voraussichtlich nicht so viel zu tun haben.

Mit der Standheizung warten wir noch bis nächsten Frühling.

19. November 2012

Fan Club

Das Leute aus der ganzen Welt an Nelsons Umbau und Reisen interessiert sind kann man in den Statiskiken sehen. In den letzten Tage hat es aber relativ viele Zugriffe aus Spaninen gegeben, da war ich neugierig woher das kommt. Unter den Zugriffquellen viel mir furgovw.org  und ein Link hier hin auf. Wer den Beitrag in dieses Forum stellte weiss ich  nicht, vielleicht eine der Personen welchen Nelson während unserem Urlaub in Spanien gefiehl, wir haben dort ja einige positive Reaktionen erlebt. 


Die LED-Lampe musste letzte Woche der neuen Ablage weichen, nun habe ich sie hinter dem Fahrersitz montiert. Sie ist immer noch schwenkbar, aber für den Bewegungsmelder muss ich mir noch etwas einfallen lassen. Durch die Scheibe fünktioniert er nicht. Eine Idee habe ich schon aber bei  +6 Grad hatte ich diesen Wochenende keine Lust lange draussen zu arbeiten.
 
Die letzten Tage war ich voralllem mit einholen von Angebote für eine Standheizung beschäftig. Eine haben ich von Roland Wyss in Hägendorf. Diese ist aber so viel günstiger als die andern, dass ich der Sache nicht ganz traue.
Wer sich nun fragt wozu eine Standheizung, in Afrika ist es ja heiss, sollte bedenken dass es im Norden und Süden des Kontinents im Winter sehr kalt werden kann. Vorallem in der Nacht , fällt die Temperatur manchmal unter Null Grad. 

12. November 2012

Regenwetter

Was machen bei solch besch....eidenem Wetter?
Man findet etwas zum basteln.
An der Wohnwagen-Austellung habe ich kürzlich ein praktische Ablage gesehen. Das lies sich aber an Nelson nicht eins zu eins umsetzten, aber mit etwas Fantasie lässt sich das schon machen.
Mit Klavierband ( das sind die Scharnierbänder am Klavierdeckel) habe ich ein herunter- und  ausklappbares Brett gebaut.



Die LED-Lampe beim Eingang musste ich dafür abmontieren, aber für diese habe ich schon einen neuner Platz gefunden. Mehr dazu ein andermal.

5. November 2012

Scheinwerferbirne wechseln

Gibt es zum Birnenwechsel wirklich etwas zu schreiben. Wer schon einmal versucht hat bei einem modernen Wagen eine Halogenlampe zu ersetzten, weiss dass das zum Teil gar nicht so einfach ist. Bei Xenonen-Lampen geht das schon gar nicht mehr, da muss man gleich in die Werkstatt.
Aber bei einem alten Gefährt wie Nelson sollte das doch kein Problem sein. Da habe ich mich ganz schön getäuscht. Bei ihm war die Halterung nicht mit der sonst üblichen Spannfeder versehen, sondern mit einem Bajonettverschluss. Eigentlich auch ganz einfach, drücken und in die richtige Richtung drehen. Aber es kommt anders als man denkt, der Verschluss lies sich nicht drehen. Somit musste ich den ganzen Scheinwewrfer zerlegen um den Reflektor auszubauen, Vorher musste der Kühlergrill weg und die von mir montierten Plexiglasscheibenhlaterungen  und noch vieles anderes auch. Als das Teil endlich draussen war, konnte ich aber den Verschluss immer noch nicht drehen. Da beschloss ich am Montag zur Mercedes-Garage zu gehen und mir dort Hilfe oder Rat zuholen. Dann habe ich mir das ganze aber doch noch genauer angeschaut und festgestellt das die Birne bei einem früheren Wechsel nicht richtig in die Kerben der Fassung eingelegt wurde. Deshalb konnte ich den Verschluss nicht genügend herunter drücken. Mit einem Schraubenzieher habe ich die Halogenbirne soweit gedreht das sie einschnappte und dann ging es ganz einfach.

Kleines Detail zu Halogen Lampen.
Nelson hat bereits H7 Birnen. Als er gebaut wurde (1987) wurden aber noch H4 Scheinwerfer verwendet, auf dem Lampenglas steht auch H4. Im MB-Mobil hat mir AndiP geschrieben, dass die H7 erst ab 1995 verwendet wurde. Also wurde der Reflektor irgend einmal ersetzt.

Etwas einfacher war das Anbringen der zwei noch fehlenden Briden am Auspuff. Jetzt ist der Topf auch wieder dicht und komplett montiert. 

27. Oktober 2012

Nelson hat zugenommen

Zwar weiss ich nicht wie viel er bei der Übernhame gewogen hat, aber heute war er auf der Waage der Firma Kilchner und hat folgenden Werte angezeigt.
Vorderachse:  1450kg
Hinteraches:   1740kg
Geamtgeicht:  3190kg

Dabei war der Hauptbenzintank nur 1/4 voll und der Zusatz-, der Abwasser- und der Frischwassertank leer.
Wenn die gefüllt sind kommen wir sicher an das maximal zulässige Gewicht von 3.5 Tonnen. Christine und ich sind da noch nicht mit gerechnet.


Einen Auspuff hat der Bus nun auch wieder. Nochmals vielen Dank an Michael für seine Bemühungen.

23. Oktober 2012

Barcelona

Nein nicht mit Nelson, der steht immer noch ohne Auspuff in Brittern, sondern mit dem Flieger sind wir für vier Tage nach Barcelona.
Uns hat die Stadt im August so gut gefallen, dass wir schon damals feststand das wir wieder kommen. Damals war es mit dem Bus immer etwas schwierig einen geeigneten Parkplatz zu finden und die hohen Temperaturen, erschwerten die Besichtigung.
Christine hat kurz entschlossen, Flug und Hotel für diese Wochenende gebucht.
Einige Fotos haben wir schon bei PICASA reingestellt, es werden aber noch mehr kommen.
 Das Wetter war deutlich besser als die Metereologen voraussagten. Zwar hat es auch ab und zu etwas geregnet aber die Sonnen schien auch. Nur am Sonntagabend gerieten wir in ein hefitges Gewitter als wir vor der Casa Battlo die Sound and Lightshow erleben wollten.


Dieses ehemalige Wohnhaus und die Kirche Sagrada Famillia sind zwei der vielen Gebäude für welche der 1932 verstorbene Arichitekt Antoni Gaudi beauftragt wurde. Mit dem Bau der Kirche begann er 1915 und sie ist immer noch nicht fertig. Mehr könnt Ihr bei WIKIPEDIA erfahren.

Wir sind viele Kilometer gelaufen, haben aber auch mit dem Citybus eine grosse Rundfahrt durch Barcelona gemacht. Shopping kam auch nicht zu kurz, jedenfalls nicht aus meiner Sicht ;-)
Das Hotel war an einer ziemlich zentralen Lage, mit nettem Zimmer und einer grossen Auswahl am Frühstücksbuffet. Gegessen haben wir meist Tapas und Pintxo, das ist so etwas wie Fingerfood. Mmmh!

15. Oktober 2012

Arbeitsplanung

Da Nelson immer noch nicht zurück ist, habe ich diese Woche nicht an ihm gearbeitet.
Dafür schickte ich Nicolas Ghezzi eine Preisanfrage für diverse Arbeiten, die er diesen Winter durchführen sollte.

Ein Halterung für die beiden Sandbleche

Einbau einer Standheizung
Da gibt es zwei Varianten .
Das ist ein wenig Luxus aber, auch in Afrika kann es je nach Gegend im Winter kalt werden.

Ersetzen der Beifahrersitzbank mit einem Pilotsitz
Christine meint zwar das müsste nicht sein, aber auf schlechten Strassen wird es wohl schon etwas gemütlicher damit.
Der Nachteil ist aber, dass Nelson nicht mehr ein Dreiplätzer ist, aber in Afrika kümmert das niemand..

Verstärkung des Fahrwerks mit zusätzlichen Blattfedern
Ich bin mir noch nicht sicher ob ich mir die Luftfederung von Goldschmitt einbauen lassen soll oder mehr Blattfedern.


6. Oktober 2012

Betriebsferien?

Fast. Da Nelson im Moment wegen dem Auspuffproblem im Limpachtal steht, kann ich an ihm nicht schrauben. Damit mir aber nicht zu langweilig wird habe ich angefangen eine Kiste für den Spritkocher zu bauen.
Das ist schon mal das notwendige Holz.

Ursprünglich wollte ich ja auf Gas verzichten, war mir dann aber nicht sicher ob der gekaufte Spritkocher effizient genug ist und wie es unterwegs mit den Versorgungsmöglichkeiten für Brennsprit aussieht. Nun ist dieser Kocher nur noch als Backup im Fall dass wir keinen Gas mehr haben, oder um draussen zu kochen. Deshalb will ich ihn in der Dachbox verstauen. Bis jetzt war er in der Original Kartonschachtel untergebracht, aber die hat schon ziemlich gelitten. Jetzt braucht es etwas stabileres.
Fast fertig

Der Spritkocher passt rein.

30. September 2012

Wie, Wie lange, Wann, Wo?

Diese Fragen werden uns immer wieder gestellt.

WIE?
Natürlich mit Nelson. Da gibt es noch einiges zu erledigen, welches zum Teil diesen Winter oder nächstes Jahr vor der Reise geschehen wird.
Die Sandbleche müssen noch montiert werden und die Off Road Reifen sind zu beschaffen. 
Das Fahrwerk wollen wir auch noch verstärken lassen.
Ersatzteil brauchen wir auch noch einige.
Daneben gibt es noch einiges für Christine und mich zu regeln. Die Krankasse muss für eine lange Auslandreise tauglich abschlossen werden. Viele Verträge müssen noch gekündigt werden, wie z.B. Zeitungsabonnemente, Internetanschluss, Rechtschutzversicherung usw.
Ob wir die aktuelle Wohnung behalten oder eine günstigere suche ist auch noch offen.
Impfungen sind wohl auch noch einige fällig.
Je nach Route ist auch noch das eine oder andere Visa zu beschaffen.

WIE LANGE?
Das ist Open End, beziehungsweise so lange wie wir können, oder mögen und das Geld reicht.
Da wir beide im Januar 2013 in Rente gehen, spielt die Zeit keine Rolle und wir müssen grundsätzlich nirgends zu einer bestimmten Zeit sein.
Allerdings werden wir durch die begrenzte Gültigkeit der Visa unsere Aufenthalte in den einzelnen Länder anpassen müssen. Auch die Wetterbedingung und Jahreszeiten werden uns ihr Diktat aufzwingen.

WANN?
Es geht frühestens im Sommer 2013 los je nach dem, wann wir reisebereit sind werden wir noch eine mehr oder weniger lange Europa-Tour machen. Das hängt davon ab wann wir alles die Dinge welche unter WIE aufgeführt sind erledigt haben.
Aber pätestens zwischen Dezember und Januar wollen wir die Wüste durchqueren. Da sollte es nicht ganz so heiss sein.
Wann wir in Südafrika, unser vorläufiges Ziel, ankommen ist eigentlich egal. Aber lieber nicht im Winter da kann es dort auch ziemlich nass und kalt sein.

WO?
Welche Route wir nehmen werden ist zur Zeit noch völlig offen. Wie man besonders in den letzte zwei Jahre gesehen hat, ändert sich die politische Situation auf dem afrikanischen Kontinent so schnell, dass eine langfristige Planung wenig Sinn macht.
Grundsätzlich sind immer noch zwei Routen möglich, nämlich im Osten oder im Westen. In der Mitte durch ist schon eseit inigen Jahren kaum mehr zu schaffen und birgt zu grosse Risiken. Regionen und Länder wie Süd-Algerien, Niger, DR Kongo sind No Go Zonen.
Auf der Ost-Route wurde bis vor knapp zwei Jahren Syrien durchquert, das wird wohl noch etwas länger nicht gehen. Dafür kann man jetzt wieder über Libyen, nach Ägypten einreisen, aber in beiden Länder ist die Situation etwas unstabil.
Der Westküste entlang gibt es momentan die Problemzone Mali. Seit dem Aufstand der Islamisten im Nordosten des Landes, ist dieser Weg sehr unsicher bis unmöglich geworden. Weiter unten ist auch noch Angola ein Problem, da man für diesen Staat schlecht an ein Visa kommt. Wenn man Glück hat bekommt man eines für den Transit, aber das ist nur fünf Tage gültig. Das ist bei den schlechten Strassen und der langen Strecke sehr knapp. Ein 30 Tage Touristen Visa bekommt man nur im Heimatland, was passiert aber wenn man nicht rechzeitig einreist?
Der Entscheid wird also erst im Sommer 2013 fallen und dann kann es auch noch ganz anders kommen.

Falls nun noch Fragen offen sind könnt Ihre uns diese als Komentar oder in einem  Mail an nelson(at)gmail.com zukommen lassen.

For English see in the lower part of FAQ's

26. September 2012

Schnapszahl 11'111






Heute war der 11'111ste Besucher im Nelson-Blog.








Es sind Besucher aus 59 Länder.
Die meisten Besucher kamen aus folgende 20 Länder: 



 















Um über neue Beiträge in diesem Blog informiert zu sein, könnt Ihr Euch hier eintragen:



22. September 2012

Jagdsaison?


Ist die Jagdsaison schon eröffnet? Wenn ja, dann darf man mit Nelson nicht mehr in den Wald, denn nun röhrt er wie ein brunftiger Hirsch. 
Wie das kam? 
Letzte Woche habe ich einen neuen Auspuff bestellt um den löchrigen zu ersetzten. Heute ging ich damit zu Michael Gehri der mir versprach beim Einbau zu helfen. Den Ausbau schaffte er mit Hilfe von Winkelschleifer, Hammer und Meissel. Die meisten Schrauben liessen sich auch lösen aber dafür musste er einige Verrenkungen machen. Das Beste kam aber beim Einbauen, der neue passt nicht. Der geliefert Top ist offensichtlich für einen 2x4 Bus gemacht und nicht für einen 4x4. Man kann ihn nicht befestigen und das Rohr ist zu kurz und am falschen Ort um diesen ersten Topf mit dem zweiten zu verbinden. 
Nun hat Neslon keinen Auspuff mehr und röhrt wie gesagt sehr laut. Michael fährt demnächst für drei Wochen mit der Familie nach Tunesien, so habe ich Zeit um einen passenden Auspuff zu finden. Nelson musste ich bei Michael stehen lassen, aber das ist ja nicht so schlimm wir brauchen ihn ja im Moment nicht.


So sieht man die Unterschiede recht gut.

Nachtrag vom 24.09.2012
Mein Besuch bei Mercedes Bern hat ergeben dass es den "Original"-Auspuff nicht mehr gibt. Dieser wurde damals von der Firma Larag, beim Umbau auf 4x4 jeweils so modfiziert, dass sie passten.
Wir werden also aus dem Standard-Auspuff und Teile des alten, eine passenden zusammschustern resp. schweissen müssen.

17. September 2012

Wasser marsch

Kein Feuerwehreinsatz für Nelson, aber endlich fördert die Wasserpumpe auch mit dem Keramikfilter genügend Wasser. Kurz vor den Urlaub hatte ich eine andere Wasserpumpe bestellt und eingebaut, weil die bestehende zuwenig förderte. Da diese Massnahme nichts gebracht hat habe ich in Ferien den Filter ausgebaut, da bei der Wasserqualität in Frankreich und Spanien dieser noch nicht zwingend notwendig. Wieder Daheim habe ich mich beim Lieferanten des Filters erkundigt was die Ursache sein könnte. Dieser meinte ev. sein der Filter verstopft, ich soll in mal mit einem Pfannenriebel reinigen. Zwar hatte ich meine Zweifel, dass er schon verstopft ist, da wir nur gutes Schweizerwasser im Tank hatten. Aber versuchen wollte ich es trotzdem. Leider hatte es aber auch nichts genützt. In meiner Ratlosigkeit, habe ich dann die Anleitung der Pumpe studiert und dabei festgellt dass es einen Stellschraube gab mit der man den Wasserdruck justieren kann. Das hat dann auch geholfen der Wasserstrahl ist nun deutlich stärker. Als ich dann die Spezifikationen der beiden Pumpen verglich habe ich noch festgestellt, dass die neuere Pumpe schwächer war als die zuerst gekauft. Nun habe ich diese wieder eingebaut. Na ja, wer lesen kann ist im Vorteil.

Für die Coleman-Benzinlampe hatte ich vor den Ferien noch eine Transportkiste gebastelt, aber keinen Verschluss dafür gefunden. Wenn ich sie aus der Sitzkiste nehmen wollte war das auch immer etwas mühsam, da sie oben keinen Traggriff hatte. Am Wochenende haben ich mit einer simplen drahtverstärkten Schnur einen Griff angebracht der auch noch die Türe zu zieht.

14. September 2012

MB-Werkstatt-Listen

Als ich in Spanien eine Mercedes Benz Nutzfahrzeugwerkstatt aufsuchen wollte, konsultierte ich das Büchlein welches bei Nelsons-Dokumente befand. Da aber dieses wie Nelson aus dem Jahr 1987 stammte, war es nicht gerade das aktuellste. Zurück in der Schweiz bat ich Mercedes-Benz Schweiz AG in Schlieren um eine aktueller Version von Europa und Afrika. Man teilte mir mit, dass es das nicht gibt, man würde mir aber die Adressen der gewünschten Länder zustellen. Da habe ich alle Länder Afrikas die wir vermutlich bereisen werden angegeben.
Heute habe ich nun je eine Excel-Tabelle für die europäischen und afrikanischen Länder meiner Wunschliste erhalten.

Vielen Dank an Frau Nastassia Gallace für ihre Bemühungen.

Ich stellen die Listen hier ins Blog vielleicht sind sie ja auch andern MB-Nutzfahrzeug-Besitzer nützlich.

Liste Afrika (enthält nicht ganz Afrika)

Liste Europa (enthält nur einen Teil von Europa)

Um die Tabellen als Excel-Tabellen herunter zu 

10. September 2012

Ferienerkenntnisse


Während unseren Ferien habe ich einige kleinere Sachen gefunden welche zu verbessern sind.
Zum Beispiel war es etwas mühsam die Werkzeugkiste aus der Sitzkiste heraus zu holen, da viel Material darüber abgelegt war. Darum haben ich nun eine Brett eingebaut, so habe ich Zugriff auf die Kiste durch die Hecktüre.




Den Zyklone-Filter habe ich zusätzlich mit einer grossen Schlauchbride befestigt. Die zwei kleinen Parkerschrauben hatten sich immer wieder gelöst.

5. September 2012

Lektüre

Der Reisebericht von unserer 4 wöchigen Tour mit Nelson durch Frankreich und Spanien ist fertig.
Hier ist der LINK.

Fotos gibt es bei PICASA.

2. September 2012

Back Home


Hier nur eine kurze Zusammenfassung unseres Urlaubs.

Wetter:
Von den 28 Tage hatten wir 24 Tage Sonnenschein, nur der erste und die zwei letzten waren verregnet.
Die Temperaturen ging von unter 20 bis über 40 und dann wieder unter 20 Grad.

Fahrzeug:
Gefahren sind wir geschätzte 4‘000 Kilometer ich muss das noch ausrechnen.
Auf Autobahnen selten mehr als 80km/h, einmal im Leerlauf einen Berg runter erreichte Nelson schwindelerregende 104km/h (Kann man auf GPS ablesen)
Pannen hatten wir keine, aber der Lenkungsdämpfer ist schon wieder hinüber und musste ausgewechselt werden.
Der erste Auspuftopf hat ein Loch, so dass Nelson nun wie ein Sportwagen röhrt.

Die Inneneinrichtung und Ausrüstung hat sich gut bewährt aber es gibt einige Kleinigkeiten die noch auszubessern sind. Das einzige was nicht funktioniert hat ist der Katadyn-Filter, da er zu wenig durchlässig war. Den konnte ich aber problemlos entfernen, da das Wasser recht gut war und wir ja es ja mit Micropur behandelt haben. Diesem Problem muss ich noch nachgehen.

Camping:
Meistens waren wir auf Zeltplätze, wobei sich die wilden Camps als deutlich ruhiger herausstellten. Viel Camper scheinen heute ein Bedürfnis auf abendlich Animation zu haben, was meist mit Lärm verbunden war. Dieser dauert dann meist bis Mitternacht.
Auf vielen Camps sind Hunde erlaubt und es hatte etliche kleine, nervige  Kläffer.
Bis Mitte August waren die Campings stark besetzt bis ausgebucht, was die Platzsucherei etwas mühsam machte. Später wurde es immer einfacher.
Die Preise bewegten sich zwischen €18.- bis 45.- für 2 Personen, Camper und Stromanschluss pro Tag. Der Preis war stark von der Lage und der Infrastruktur abhängig.
Meistens standen wir nur für ein oder zwei Nächte am selben Ort einzig in Tarragona blieben wir 5 Nächte. Das war auch der beste Standort.

Insgesamt waren es tolle Ferien und wir haben es sehr genossen.

Ein ausführlicher Bericht ist HIER nachzulesen und Fotos wie immer bei PICASA.


17. August 2012

Viva Espania


Nun sind wir also gut in Spanien angekommen.
Hier eine Zusammenfassung der Reise ein ausgiebiger Bericht wird dann in unsrer Homepage erscheinen.

Erster Tag
Bei regnerischem Wetter sind wir in Kirchberg gestartet erst am Genfersee klarte es dann auf.  Von Genf ging es weiter über Lyon welches wir grossräumig umfuhren, nach Burg-En-Bresse  um schliesslich in Motour anzukommen. Hier fanden wir einen kleinen Zeltplatz, mit einem angrenzenden Schwimmbad, welches wir dann wegen einem aufziehenden Gewitter frühzeitig verlassen mussten. Nachtessen mussten wir drinnen. Es hat auch während der Nacht ab und an geregnet.

Zweiter Tag
Nach einem gemütlichen Frühstück mit Croissants und Baguette, ging es weiter nach Limoges. Die Höhepunkte  des Tages waren dass wir einmal einen Ford-Camper und dann noch einen Mähdrescher überholen konnten. Sonst sind immer wir die Langsamsten. Nördlich von Limoges fanden wir einen Zeltplatz mit Chateau. Als Nachbaren hatten wir eine nette, fünfköpfige Familie aus den Niederlanden. Die beiden Mädchen fragten ob sie sich Nelson ansehen könnten und wollten alles über ihn wissen.


Dritter Tag
An diesem Tag führen wir zuerst durch Limoges Stadtzentrum und dann weiter Richtung Westen. In Perigeux fanden wir einen Parkplatz am Fluss, so konnten  wir die Kathedrale und die Altstadt besichtigen. Im Späten Nachmittag er reichten wir den bekannten Weinort St. Emillion, hier war vielleicht was los. Überall parkierten Autos, die Leute liefen auf den schmalen Gassen, es war kaum ein durchkommen und von parkieren war schon gar keine Rede. Wir fuhren gleich weiter zum nahe gelegen  Campingplatz, der aber leider ausgebucht war. Den zweiten Platz der Region fanden wir nicht, so landeten wir auf dem Gratis-Camperplatz von Lussac. Nicht gerade toll aber auf der vernachlässigen Petanque-Bahn konnte wir dann schlussendlich für die Nacht stehen.


Vierter Tag
Bis zur Bucht von Arcachon  hatten wir heute ja eigentlich nicht mehr weit aber, aber unser Plan in Cap Ferret  zu campen gaben wir nach langem Staustehen bei 36 Grad gaben wir auf und fuhren nach Norden bis Lacanau, aber auf keinem Campingplatz auf dem wir fragten war noch etwas frei. Also ging’s wieder Richtung  Süden, bis wir schliesslich in Lége Cap Ferret Auf einem Waldparking übernachtet. Vorher genossen wir aber den Strand und den 21 Grad kühlen Atlantik.


Fünfter Tag
Wir bleiben einen weiteren Tag hier und verbringen den ganzen Tag am Strand. Wie Gestern helfen wir auch heuten einen versandeten PW zu bergen.

Sechster Tag
Wir fahren durch Arcachons enge und  vollgeparkten Strassen, dann weiter an der grossen Düne von Pyla vorbei weiter in Südlicher Richtung Süden. Bei Parentis finden wir ein Camping direkt am Lac de Biscarosse. Der Platz wäre ganz nett nur wir bis spät in die Nacht hinein gelärmt.

Siebter Tag
Auf unserem Weg besuchten wir Mimizan, welches wir nach etwa 20 Jahre kaum wiedererkannten.  Auch heute sind alle Campings voll, deshalb übernachten wir auf einem Picknickplatz. Auch hier war es nicht sehr ruhig, weil immer wieder neue Fahrzeuge hier für die Nacht parkten.

Achter Tag
Kurzerhalt in Hossegor um ein Cappuccinos zu trinke und um die Toiletten zu benutzen. In Bayonne finden wir wieder einmal einen Parkplatz für unseren Bus so können wir die Altstadt besuchen. In der Kathedrale findet gerade ein Gottesdienst statt, dass wir nicht hinein können. Aber im Innenhof ist einen schöner Kunsthandwerkmarkt, auf dem Christine eine Schöne Kette kauft. Nach langem Suchen finden wir zwischen Bayonne und Biarritz einen freien Campingplatz. Hier „erfrischen“ wir uns im 29 Grad warmen Wasser.


 Neunter Tag
Nelson hat uns bis jetzt problemlos bis hier gebracht, nur ein bisschen durstig ist er. Das liegt aber auch an den kleinen und zum Teil kurvigen Strassen die wir benutz haben. Seit Bordaux waren wir nicht mehr auf Autobahnen. Da wir erfahren haben, dass Benzin in Spanien billiger ist als in Frankreich, haben wir darauf verzichte unser Tanks noch zu füllen. Den Grenzübergang haben wir überhaupt nicht bemerkt, erst an den andern Uniformen der Polizisten ist uns aufgefallen dass wir in Spanien sind. Hier sind die Betriebsstoffe 30 bis 40 Cent billiger als wir es bis jetzt gewöhnt waren. Wir tanken Benzin für € 1.42/l. In San Sebastian finden wir eine Parkiermöglichkeit in einem kleinen Platz. Wegen den blauen, gestrichelten Linien nehmen wir an es handle sich um Blauezone, haben aber die Ticketatomaten an der Hauptstrasse übersehen. Ein Zettel im Wert von € 30.00 befindet sich bei der Rückkehr zu unserer Aufklärung am Scheibenwischer. Vorher erfreuen wir uns aber noch an den imposanten Häuser dieser Stadt. Wunderschön verziert und Fassaden und jedes Haus sehr guten unterhalten. Neben den starkbefahrenen Strassen gibt es immer wieder Fussgängerzonen und wir finden an einem Platz mit Springbrunnen wo wir draussen ein Kaffee geniessen können. Die Strasse führt uns dann an der Steilküste entlang wo wir lange keinen Stellplatz finden. Er in Gòrliz wir noch etwas das für eine Nacht akzeptabel ist. Für morgen haben wir heute in Noya ein Platz in einem Camping direkt am Meer vorgebucht.


Zehnter Tag
In Bilbao haben wir und das Guggenheim Museum angeschaut, allerdings nur von aussen. Die hundert Meter lange Schlange vor dem Eingang hat uns abgeschreckt. Aber das Gebäude als solches ist schon sehenswert, zudem waren auch so einige riesen Objekte von Jef Koons zu sehen. Wie schon gestern haben wir auch an diesem Tag kein Glück mit dem Erwerben einen USB-Datasticks um damit ins  Internet zu kommen. Sowas scheint es in Spanien nicht mehr zugeben, jedenfalls nicht da wo wir bisher gefragt haben. In Noya haben wir uns einen schönen Platz ausgeucht wo wir nun etwas länger stehen wollen.



Elfter und Zwölfter Tag
Wir verbringen die Tage hauptsächlich am Meer, viel mehr machen wir hier nicht. Zweimal waren wir mit den Fahrrädern im nahegelegenen Ort um dort Abends zu essen.