31. März 2013

Weisse Ostern

Der Winter will einfach nicht aufhören, aber das hat mich nicht daran gehindert einer anderen Outdoor Beschäftigung nachzugehen.
Karfreitag und der Samstag waren damit ausgefüllt bei Sohnemann Pascal ein Holzspielhaus mit seinem Schwager Mändu und Schweigervater Housi aufzustellen.
Am Freitag hat es nur einmal geschneit und am Samstag meist geregnet. Zum Schluss standen wir Zentimetertief im Wasser. Aber wir hat trotzdem Spass dabei  und das Resultat macht uns Freude. Nicht nur uns Männer auch Enkel Diego ist mit leuchtenden Augen die Leiter hoch gekraxelt. Vor der Rutschbahn hat er aber noch Respekt, aber das kommt schon noch.
 
 Karfreitag 29. März 2013
Samstag 30. März 2013

 Es bleiben noch einige unerledigten Details, aber die können warten bis das Wetter besser ist.  

23. März 2013

Erste Planung

Jetzt ist es offiziell auf dem gestern erhalten Fahrzeugausweis ist Nelson nun ein Wohnwagen.

Wir haben diese Woche noch einmal unser Pläne für die Reise besprochen. Wenn es bei der Ost-Route bleibt, fahren wir bis nach Ancona (Italien) wo wir die Fähre nach Patras nehmen. Von da geht es in die südliche Türkei und hier wieder auf eine Fähre welche uns nach Port Said (Ägypten) mitnehmen soll. Starten sollte das ganze Ende August, die Überfahrt nach Ägypten ist für Oktober/November geplant, das hängt vom Wetter ab. Die Wüste wollen wir erst im Winter, also Dezember/Januar durchqueren. So sind also unsere Pläne, ich bin gespannt ob es dabei bleibt.

Diese Woche haben wir am Bus auch noch ein wenig gearbeitet. Christine hat neue Kissenüberzüge für die Sitzecke genäht. Die sehen richtig schön aus, aber Fotos gibt es dann wenn sie im Bus sind.


Letztes Jahr hatte es manchmal etwas Flüssigkeit auf der Fussmatte vor dem Beifahrersitz. In den letzen Monaten kam das nicht mehr vor, letzte Woche, kurz vor der Fahrzeugprüfung (MFK), passierte es aber wieder. Nun habe ich festgestellt dass es vom Heizungsregler herkam. Solange ich die Heizung volle auf gedreht hatte war das Teil dicht, nun ist es etwas weniger kalt.  Vor der MFK konnte ich den Regler nicht mehr organisieren, so musst ich dort mit voll aufgedrehter Heizung und geschlossenen Klappen erscheinen. Danach habe ich dann das Ersatzteil bestellt und nun auch eingebaut.

Unseren Camping Tisch, einen Faltstuhl und die Niveaukeile habe ich mit Bänder Befestigungen gemacht, dass ich all das platzsparend unterbringen kann.

16. März 2013

Alles Retour

Nun musste ich alles wieder in den Bus, was ich für die Zulassung ausladen musste. Die Küchen und Essutensilien lass ich gerne Christine einräumen. Sie weiss besser was wo war. Die Aussensteckdose für den 220 Voltanschluss und die Pexiglasscheiben vor den Scheinwerfer habe ich auch wieder montiert. Die Sanblechhalterung habe ich noch nicht angebracht, das eilt aber nicht, heute und morgen brauche ich die ja noch nicht.

An den Hecktüren und an der Schiebetüre habe ich noch Rollos montiert. Das ist praktischer als die Isomatten welche wir bis jetzt benutz haben.


Bei diesen Tätigkeiten sind mir noch einige Optimierungen in den Sinn gekommen, so geht mir die Arbeit vorläufig noch nicht aus.

14. März 2013

Geschafft!!!!!

Noch habe ich den neuen Fahrzeugausweis nicht in den Hände, aber heute war mir der Fahrzeugexperte gut gesinnt. Es war keiner von denen welche ich Vorgestern schon zu überzeugen versuchte. Aber nun ist es geschafft, Neslon wird als Wohnwagen registriert.

Das ist der Prüfbericht
 
Damit es klappte musste der Bus komplet leeren sein. Ausser den Möbeln sollte nichts mehr drin sein, damit das Leergewicht nach dem Umbau fesgelegt werden konnte. Da habe ich aber gestaunt was da alles drin war. Der Anhänger ist nun voll und man kann keinen Schreitt mehr hinein machen. Nun darf ich wieder alles einräumen.

11. März 2013

Prüfung nicht bestanden

Heute war es also soweit um 14:15 Stand ich auf der Spur P3 des Nutzfahrzeugprüfzentrums Ostermundigen.
Die technische Kontrolle brachte Nelson problemlos hinter sich. Dass er nun nur noch 2 Sitzplätze hat, benötigt ein Mutation ist aber weiter nicht schlimm.
Aaaaaaaber der Umbau zum Camper, besonders die Änderungen am Dach das geht nicht einfach so. Dafür braucht es eine Bescheinigung von Mercedes-Benz Schweiz in welche steht was zulässig ist, erklärte mir der Fahrzeugexperte. Das wusste ich und habe auch vor gut zwei Jahren einen solchen vom Importeuer verlangt. Dieser hat mir aber gesagt, dass es für ein solches altes Fahrzeug keinen Bescheid gibt. Das erklärte ich dem Prüfer und der holten dann seinen Chef. Den musste ich dann auch noch überzeugen, dass MB keine Hilfe anbietet. Ja, was machen wir nun? Der Chef ist dann bereit Nelson als Camper zuzulassen, aber das Leergewicht muss neu festgestellt werden. Im Bus sind aber noch einige Utensilien, wie Ess- und Kochgeschirr, Gasflasche usw. Dass muss alles raus und erst dann kann ich am nächsten Donnerstag den Bus noch einmal vorführen. Na, ja das hätte man etwas einfacher machen könne, aber ich bin ja schon froh, dass es überhaupt und relativ unbürokratisch zu bewerkstelligen ist.

Fortsetzung folgt!

Im Dachkoffer habe ich nun noch die Dämmate eingelegt.

Und für die "Reiseuhr" welche zwei ehemalige Arbeitskolleginnen der Helpdesk zum Abschied geschaffen haben, fand ich auch ein Plätzchen.
  

6. März 2013

MFK (TÜV) Termin

Endlich werden uns ein paar Tage mit wärmeren Temperaturen beschert. Das habe ich genutzt um einige Umbauten resp. Rückbauten vorzunehmen. Das Strassenverkehrsamt hat Neslon für nachste Woche zu einer Motorfahrzeugkontrolle, in Deutschland als TÜV bekannt, aufgeboten. Verschiedene Sachen entschrechen da nicht ganz den Vorschriften und mussten für diese Zweck abgebaut werden.

Die Sandblechhalterung


 und der 220 Voltanschluss mussten entfernt werden,
weil sie zu stark von der Karosserie abstehen.

 Die Scheinwerferschutzscheiben musstem auch weg,
da nicht Gesetzeskonform.


Zudem waren die Scheinwerfer ziemlich verstellt, da ich, wie bereist beschrieben, beim Austauschen der Halogenbirnen, nicht alles nach Wunsch lief. Bei der Firma Lorenz hat sie mir wieder schön ausgerichtet und noch den Unterboden und die Räder abgedampft, damit da kein Dreck und Öl zu sehen ist. Und das alles zu einem moderaten Preis.