7. August 2011

Baustelle Wiedereröffnung

Die Baustelle wurde wieder eröffnet.
Wie man auf dem Bild sieht habe ich wieder etwas zu tun. Wie wir letztes Wochenende festgestellt haben ist die Wasserinstallation nicht ganz dicht. Allerdings liegt die Ursache nicht beim Schlauchmaterial, das Leck ist beim Rückschlagventil auf getreten. Dieses sollte den Rücklauf des Wassers in den Tank verhindern soll und da die eine Seite 12 und die 10 Millimeter dick ist, hat es auch noch als Reduktion gedient. Denn der Anschluss an der Pumpe ist ein 12er und der am Wasserhahn ist ein 10er. Nun hat aber die Schlauchschelle den das Ventil so stark gequetscht dass eine undichte Stelle entstand. Da bei abgestellte Pumpe ein Rückfluss ausgeschlossen ist, brauche ich dieses Teil eigentlich nicht. Als Rduktion habe ich nun eine anders Teil gefunden und eingesetzt.
Dass ich das Küchenmöbel mit dem hydraulischen Wagenheber hochstemmen musste, liegt daran dass ich die Hölzer welche zur Befestigung der Kiste auf dem Bodenplatte dienen nicht gestrichen hatte. Nun dachte ich es wäre doch besser diese doch noch mit Lasur zu behandeln. Dummerweise  sind sich aber durch die Nässe angeschwollen und ich konnte sie nicht mehr unter dem Aluflansch heraus ziehen.

Nelson hat ein Namenschild erhalten. Vielen Dank an Ruth und Roland für das tolle Geschenk.
 Das ist nich nicht der dffinitive Platz für das Schild, 
aber sieht doch super aus.

Die Reifen rechts im Bild sind nicht für Nelson bestimmt ;-))

2. August 2011

Stresstest

Wie ich gehört habe macht man bei den Banken neuerdings so ein Stresstest. Den machten Christine und Emanuel mit mir nun auch. Es ging nicht um die Finanzreserven oder das Raiting, sie wollten sehen ob meine Einrichtungen in der Praxis ihren Anforderungen genügen. Letztes Wochenende war ja durch den Nationalfeiertag ein längeres und diese Gelegenheit nahmen sie war um einen Jungfernfahrt an den Bodensee zu machen. Ihr Enkel Marco war auch mit von der Partie.
Am Samstagmorgen wurde zuerst mal den ich zuerst mal mit der notwendigen Ausrüstung beladen welche es für eine solche "Mini-Expedition" braucht. Etwa um halbelf ging es dann los. Zuerst hat das GPS (Garmin Nüvifone) eine Reisezeit von zwei Stunden berechnet, als es dann merkte dass wir nur mit ungefähr 80km/h unterwegs waren wurde diese auf zwei Stunden dreissig erhöht. Ein Stau beim Gubristtunnel, eine kurze Pause nach Winterthur und eine kürzer Abstecher auf die Landstrasse führte dazu dass wir nach knapp 3 Stunden in Arbon auf dem Zeltplatz Buchhorn ankamen. Auf dem Zeltplatz herrscht aber von 12:00 bis 14:00 Mittagsruhe und somit Fahrverbot. Da wir nicht auf den Platz konnten fuhren wir noch  in den Ort rein um Ersatz für die Daheim gebliebenen Tassen zu finden.



Zeltplatz und Strandbad Arbon


Da war es soweit ich kam  auf den ersten Stellplatz meines Lebens. Wir hatten ein schönen Platz sogar mit Sicht auf das schwäbische Meer. Das Buchhorn ist mit seinen 100 Stellplätze angenehm klein und die Leute freundlich. Der Zutritt in das angernzende Strandbad ist für Gäste gratis, aber man kann auch direkt bei Zeltplatz ins Wasser steig. Wenn nur nicht so kalt gewesen wäre, geschätzt knapp 20 Grad.

Am Abend zündete Friedrichshafen für meine Jungfernfahrt ein riesiges Feuerwerk an. Ok, vielleicht war es auch das Seenachtfest, aber schön war es auf jeden Fall. Danke schön.


Am nächsten Tag brachte ich meine Begleiter nach Romanshorn wo ich neben dem Bahnhof parkierte. Christine, Emanuel und Marco nahmen von hier aus die Fähre und setzten auf die deutsche Seite des Sees über um Friedrichshafen zu besichtigen. Bei der Hinfahrt war es noch etwas frisch aber dort angekommen würde es immer wärmer.
Frühstück mit Enten

 Wir geniessen die Sonne


Zeppelin über Friedrichshafen

Am letzten Morgen war der Himmel leider durch Hochnebel verhangen. Nun wurde alles wieder verstaut und reisefertig gemacht. Wir fuhren über Romanshorn nach Konstanz da wollte man noch einkaufen gehen. Wegen den des schweizerischen Feiertags war die Strasse vom Zoll zur statt völlig verstopft aber mit Hilfe des GPS lenkte mich Emanuel durch ein Wohnquartier ins Stadtzentrum hinein. Bei meinen Massen kommt für mich ein Parkhaus natürlich nicht in Frage, also fuhren wir noch etwas weiter und da fanden wir auch ein passendes Plätzchen für mich. Nach dem die Drei ihre Schläppchen gemacht haben ging es wieder zurück in die Schweiz und etwas vor fünf Uhr waren wir wieder zurück in Kirchberg.

Erckerdach in Konstanz

Anmerkung von Christine und Emanuel
Fazit des Stress- oder Parxistest:
Bekannte Optimierungen
Mehr Staumöglichkeiten mit Netze und Taschen.
Ablage für Bücher, Karten und Gewürze
Die Schläuche zwischen der Wasserpumpe und dem Spülbecken müssen ersetzt werden.

Neue Erkenntnisse:
Für die Wasserflaschen muss eine Halterung her.
Das Nüvifone ist kein vollwertiges GPS, zeitweise meldet es "Kein Garmindinst verfügbar" dann war auch Routing nicht mehr möglich.

Fazit:
Der Stresstest zu 99,9% bestanden
Rating = AAA oder englisch "Tripelei"

26. Juli 2011

Vorbereitungen

Nein es geht noch nicht nach Afrika, aber die Jungfernfahrt steht bevor. Die erste Fahrt ist es ja nicht aber der erste Ausflug zum campen. Das Ziel ist der Bodensee und unser Enkel Marco ist auch dabei. Wir werden dort ein langes Wochenende verbringen, denn am Montag ist unser nationaler Feiertag. Ursprünglich wollten wir schon am Freitagnachmittag nach Arbeitsschluss losfahren. Wir wissen aber nicht wann wir weg kommen und man muss auf dem Zeltplatz vor 20:00 einchecken. Deshalb haben wir beschlossen erst am Samstag zu starten.

Christine hat noch die letzten Sitzkissen-Überzüge genäht, aber oh Schande ich habe zwei Schaumstoffstücke zu gross zuschneiden lassen. Zur Not geht es auch so aber das ist nicht optimal.
Die Verdunkelungen für die Fenster habe wir auch noch angebracht. Bei Interdiscount haben wir Sonnenblenden für PWs gefunden. Sie passen recht gut an die Schiebetür und die Heckfenster.

Den Wassertank habe ich auch noch ausgespült und fast gefüllt. Beim testen der Wasserpumpe musste ich feststellen dass der Schlauch zwischen den beiden Filtergehäuse leckt. Nun habe ich ein neues Stück eingesetzt. Aber ich denke der verwendete Schlauch eignet sich besser für die Gardena-Kupplungen als für unsere Zweck. Ich werde ihn später komplett ersetzten mit einem anderen Produkt.

Nun muss nach das Besteck, Koch- und Essgeschirr eingeräumt werden.

17. Juli 2011

Besucher und mehr

Dieses Wochenende bekam Nelson viel Besuch.
Als erste waren da am Freitagabend Thomas und sein Bruder. Tömu (wie er auch genannt wird) ist z.Z. ebenfalls mit dem Umbau eines Mercedes-Benz 310 4x4 beschäftigt und will damit bald nach Afrika fahren. Er hat auch einen Blog der HIER zu finden ist. Wir haben lange diskutiert und Kenntnisse aller Art ausgetauscht. Es war sehr interessant mit den beiden jungen Männer zu rede.
Thomas (links) und sein Bruder

Am Samstag kamen dann eine Vater mit seinem Sohn, kurz danach ein Paar mit Filius. Der war als Feherwehrautofan von Nelson und all dem Werkzeug das da herum lag so begeistert, dass er gar nicht mehr weg wollte. Zu Schluss kam noch ein Land Rover-Fahrer aus Hindelbank mit dem ich auch noch ausgetauscht habe.
 Zwischen durch bin ich auch noch zum Arbeiten gekommen. Nichts grosses, aber viele kleine Sachen die aber doch viel Zeit in Anspruch nehmen. 
 Die Löschdecke und eine Notapotheke sind nun griffbereit.

 Ein zweiter 2kg Feruerlöscher ist nun neben dem Fahrersitz untergebracht.

 Das Küchenfenster Rollo ist montiert, muss aber noch abgedichtet werden, sonst macht das Mückennetz wenig Sinn.

Für den Spritkocher habe ich noch aus Blechreste einen Windschutz gebaut. 
 

Christine war auch fleissig und hat den ersten Überzug für die Sitzkissen genäht.
 Sieht toll aus.

11. Juli 2011

Ferien

Vielleicht habe Ihr Euch gewundert, dass es hier in den letzten Wochen nichts zu lesen gab!
Kein Wunder es ist auch nicht viel passiert. Christine und Emanuel mussten mal ein bisschen ausspannen um sich von der Arbeit zu erholen. Und mir war es zu stressig für zwei Wochen schnell mal an's Rote Meer zu fahren. Sie flogen nach Sharm el Sheik um zu Schnorchel und Tauchen.

Es gibt davon HIER bei Picasa auch Bilder zu sehen.

Letzten Donnerstag haben wir aber zusammen einen kleinen Ausflug zu Caravan Ruchti in Steffiburg bei Thun gemacht. Dort wurde eine Kassettenrolo für mein Küchenfenster bestellt. Nächste Woche soll es abholbar sein.
Einige Kleinigkeiten hat Emanuel in den letzten Tag noch erledigt davon gibt es aber keine Bilder. Es sind ja auch nur Details,  wie wie Befestigungen für die Schaufel und das Beil. Auch ein Vorhangstange für die Heckfenster, und bei der Dachkonsole einen Schutz für den linken Lautsprecher wurden noch gebaut. Einen 12 Voltanschluss im Armaturenbrett habe ich nun auch noch bekommen.