28. Juni 2013

Fit für die Reise

Christine und ich gehen schon seit Februar regelmässig zum Fitnesstraining und nun musste Nelson noch Fit gemacht werden. Dafür brachte ich ihn zur Nutzfahrzeug Garage Lorenz. Bei der Terminvereinbarung hatte ich mit dem Werkstattchef Herrn Lüthi vereinbart, dass ich bei der Wartung dabei sein dürfe. So kann ich sehen was ich eventuell selber machen kann. Mir wurde gezeigt wo die Schmiernippel und Ölniveaukontrollen sind.

Für den Abgastest musst ich zweimal eine Aufwärmrunde machen. Das war nicht lustige weil wir den Motordeckel im Innenraum nicht montierten, die Aussentemperatur war schon nahezu 30 Grad in vom Motor wurde noch etwa 70 Grad warme Luft rein geblasen. Aber beim zweiten Versuch war der Test dann doch noch geschafft.
Ramon beim Ölwechsel!

Die Automatikschaltung hat eine Macke, beim Anfahren schaltet sie oft zwischen zwei Gängen hin und her. Das verzögert die Beschleunigung und ist nervig. Man kann das zwar mit manuellem runterschalten, umgehen aber dafür hat man ja nicht eine automatisches Getriebe. Der Mechaniker hat mir vorschlagen das Öl auszuwechseln dann man nicht weiss wie alt es ist. Dafür musste ein neuer Termin vereinbart werden, da man Material bestellen musste.
Das Öl ist nur ausgetauscht und die schaltung greift jetzt etwas besser aber 100%ig ist es immer noch nicht.
Am Samstag besuche ich bei ATW einen Buschmechanikerkurs, audch das könnte Unterwegs auch nützlich sein. 

3 Kommentare:

4x4tripping hat gesagt…

Schön dass wir Leser hier mitreisen dürfen!

Ihr seid wirklich mutig, mit einer Automatik zu starten die noch nicht zu 100% funktioniert!

Aber wenigtens fahrt ihr ein Fahrzeug welches eine gute Ersatzteilverorgung gewährleisten sollte.

Euch eine eindrückliche und erlebnissreiche Reise!

Emanuel Berger hat gesagt…

So schlimm ist es nicht. Nur beim beschleunigen, Kann sich Nelson nicht zwischen dem 2. und dritten Gang entscheiden. Da kann man immer noch den Fuss vom Gas nehmen oder manuell eingreifen.

Gruss
Emanuel

Emanuel Berger hat gesagt…

Inwischen habe ich den Automat soweit im Griff dass wir so ziemlich überall hin kommen. Ganz am Anfang bei unserer ersten Tout im südlichen Afrika, hat es noch etwas gehappert. So mussten wir in Namibia die letzten 200 Meter des Bosua Passes auf 2000 M.ü.M im Rückwärtsgang bewältigen.