17. August 2012

Viva Espania


Nun sind wir also gut in Spanien angekommen.
Hier eine Zusammenfassung der Reise ein ausgiebiger Bericht wird dann in unsrer Homepage erscheinen.

Erster Tag
Bei regnerischem Wetter sind wir in Kirchberg gestartet erst am Genfersee klarte es dann auf.  Von Genf ging es weiter über Lyon welches wir grossräumig umfuhren, nach Burg-En-Bresse  um schliesslich in Motour anzukommen. Hier fanden wir einen kleinen Zeltplatz, mit einem angrenzenden Schwimmbad, welches wir dann wegen einem aufziehenden Gewitter frühzeitig verlassen mussten. Nachtessen mussten wir drinnen. Es hat auch während der Nacht ab und an geregnet.

Zweiter Tag
Nach einem gemütlichen Frühstück mit Croissants und Baguette, ging es weiter nach Limoges. Die Höhepunkte  des Tages waren dass wir einmal einen Ford-Camper und dann noch einen Mähdrescher überholen konnten. Sonst sind immer wir die Langsamsten. Nördlich von Limoges fanden wir einen Zeltplatz mit Chateau. Als Nachbaren hatten wir eine nette, fünfköpfige Familie aus den Niederlanden. Die beiden Mädchen fragten ob sie sich Nelson ansehen könnten und wollten alles über ihn wissen.


Dritter Tag
An diesem Tag führen wir zuerst durch Limoges Stadtzentrum und dann weiter Richtung Westen. In Perigeux fanden wir einen Parkplatz am Fluss, so konnten  wir die Kathedrale und die Altstadt besichtigen. Im Späten Nachmittag er reichten wir den bekannten Weinort St. Emillion, hier war vielleicht was los. Überall parkierten Autos, die Leute liefen auf den schmalen Gassen, es war kaum ein durchkommen und von parkieren war schon gar keine Rede. Wir fuhren gleich weiter zum nahe gelegen  Campingplatz, der aber leider ausgebucht war. Den zweiten Platz der Region fanden wir nicht, so landeten wir auf dem Gratis-Camperplatz von Lussac. Nicht gerade toll aber auf der vernachlässigen Petanque-Bahn konnte wir dann schlussendlich für die Nacht stehen.


Vierter Tag
Bis zur Bucht von Arcachon  hatten wir heute ja eigentlich nicht mehr weit aber, aber unser Plan in Cap Ferret  zu campen gaben wir nach langem Staustehen bei 36 Grad gaben wir auf und fuhren nach Norden bis Lacanau, aber auf keinem Campingplatz auf dem wir fragten war noch etwas frei. Also ging’s wieder Richtung  Süden, bis wir schliesslich in Lége Cap Ferret Auf einem Waldparking übernachtet. Vorher genossen wir aber den Strand und den 21 Grad kühlen Atlantik.


Fünfter Tag
Wir bleiben einen weiteren Tag hier und verbringen den ganzen Tag am Strand. Wie Gestern helfen wir auch heuten einen versandeten PW zu bergen.

Sechster Tag
Wir fahren durch Arcachons enge und  vollgeparkten Strassen, dann weiter an der grossen Düne von Pyla vorbei weiter in Südlicher Richtung Süden. Bei Parentis finden wir ein Camping direkt am Lac de Biscarosse. Der Platz wäre ganz nett nur wir bis spät in die Nacht hinein gelärmt.

Siebter Tag
Auf unserem Weg besuchten wir Mimizan, welches wir nach etwa 20 Jahre kaum wiedererkannten.  Auch heute sind alle Campings voll, deshalb übernachten wir auf einem Picknickplatz. Auch hier war es nicht sehr ruhig, weil immer wieder neue Fahrzeuge hier für die Nacht parkten.

Achter Tag
Kurzerhalt in Hossegor um ein Cappuccinos zu trinke und um die Toiletten zu benutzen. In Bayonne finden wir wieder einmal einen Parkplatz für unseren Bus so können wir die Altstadt besuchen. In der Kathedrale findet gerade ein Gottesdienst statt, dass wir nicht hinein können. Aber im Innenhof ist einen schöner Kunsthandwerkmarkt, auf dem Christine eine Schöne Kette kauft. Nach langem Suchen finden wir zwischen Bayonne und Biarritz einen freien Campingplatz. Hier „erfrischen“ wir uns im 29 Grad warmen Wasser.


 Neunter Tag
Nelson hat uns bis jetzt problemlos bis hier gebracht, nur ein bisschen durstig ist er. Das liegt aber auch an den kleinen und zum Teil kurvigen Strassen die wir benutz haben. Seit Bordaux waren wir nicht mehr auf Autobahnen. Da wir erfahren haben, dass Benzin in Spanien billiger ist als in Frankreich, haben wir darauf verzichte unser Tanks noch zu füllen. Den Grenzübergang haben wir überhaupt nicht bemerkt, erst an den andern Uniformen der Polizisten ist uns aufgefallen dass wir in Spanien sind. Hier sind die Betriebsstoffe 30 bis 40 Cent billiger als wir es bis jetzt gewöhnt waren. Wir tanken Benzin für € 1.42/l. In San Sebastian finden wir eine Parkiermöglichkeit in einem kleinen Platz. Wegen den blauen, gestrichelten Linien nehmen wir an es handle sich um Blauezone, haben aber die Ticketatomaten an der Hauptstrasse übersehen. Ein Zettel im Wert von € 30.00 befindet sich bei der Rückkehr zu unserer Aufklärung am Scheibenwischer. Vorher erfreuen wir uns aber noch an den imposanten Häuser dieser Stadt. Wunderschön verziert und Fassaden und jedes Haus sehr guten unterhalten. Neben den starkbefahrenen Strassen gibt es immer wieder Fussgängerzonen und wir finden an einem Platz mit Springbrunnen wo wir draussen ein Kaffee geniessen können. Die Strasse führt uns dann an der Steilküste entlang wo wir lange keinen Stellplatz finden. Er in Gòrliz wir noch etwas das für eine Nacht akzeptabel ist. Für morgen haben wir heute in Noya ein Platz in einem Camping direkt am Meer vorgebucht.


Zehnter Tag
In Bilbao haben wir und das Guggenheim Museum angeschaut, allerdings nur von aussen. Die hundert Meter lange Schlange vor dem Eingang hat uns abgeschreckt. Aber das Gebäude als solches ist schon sehenswert, zudem waren auch so einige riesen Objekte von Jef Koons zu sehen. Wie schon gestern haben wir auch an diesem Tag kein Glück mit dem Erwerben einen USB-Datasticks um damit ins  Internet zu kommen. Sowas scheint es in Spanien nicht mehr zugeben, jedenfalls nicht da wo wir bisher gefragt haben. In Noya haben wir uns einen schönen Platz ausgeucht wo wir nun etwas länger stehen wollen.



Elfter und Zwölfter Tag
Wir verbringen die Tage hauptsächlich am Meer, viel mehr machen wir hier nicht. Zweimal waren wir mit den Fahrrädern im nahegelegenen Ort um dort Abends zu essen.                     

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