Nun sind wir also gut in Spanien angekommen.
Hier eine Zusammenfassung der Reise ein ausgiebiger Bericht
wird dann in unsrer Homepage erscheinen.
Erster Tag
Bei regnerischem Wetter sind wir in Kirchberg gestartet erst
am Genfersee klarte es dann auf. Von
Genf ging es weiter über Lyon welches wir grossräumig umfuhren, nach Burg-En-Bresse um schliesslich in Motour anzukommen. Hier
fanden wir einen kleinen Zeltplatz, mit einem angrenzenden Schwimmbad, welches
wir dann wegen einem aufziehenden Gewitter frühzeitig verlassen mussten.
Nachtessen mussten wir drinnen. Es hat auch während der Nacht ab und an geregnet.
Zweiter Tag
Nach einem gemütlichen Frühstück mit Croissants und
Baguette, ging es weiter nach Limoges. Die Höhepunkte des Tages waren dass wir einmal einen
Ford-Camper und dann noch einen Mähdrescher überholen konnten. Sonst sind immer
wir die Langsamsten. Nördlich von Limoges fanden wir einen Zeltplatz mit
Chateau. Als Nachbaren hatten wir eine nette, fünfköpfige Familie aus den Niederlanden.
Die beiden Mädchen fragten ob sie sich Nelson ansehen könnten und wollten alles
über ihn wissen.
Dritter Tag
An diesem Tag führen wir zuerst durch Limoges Stadtzentrum
und dann weiter Richtung Westen. In Perigeux fanden wir einen Parkplatz am
Fluss, so konnten wir die Kathedrale und
die Altstadt besichtigen. Im Späten Nachmittag er reichten wir den bekannten
Weinort St. Emillion, hier war vielleicht was los. Überall parkierten Autos,
die Leute liefen auf den schmalen Gassen, es war kaum ein durchkommen und von
parkieren war schon gar keine Rede. Wir fuhren gleich weiter zum nahe
gelegen Campingplatz, der aber leider
ausgebucht war. Den zweiten Platz der Region fanden wir nicht, so landeten wir
auf dem Gratis-Camperplatz von Lussac. Nicht gerade toll aber auf der
vernachlässigen Petanque-Bahn konnte wir dann schlussendlich für die Nacht
stehen.
Vierter Tag
Bis zur Bucht von Arcachon
hatten wir heute ja eigentlich nicht mehr weit aber, aber unser Plan in Cap
Ferret zu campen gaben wir nach langem
Staustehen bei 36 Grad gaben wir auf und fuhren nach Norden bis Lacanau, aber
auf keinem Campingplatz auf dem wir fragten war noch etwas frei. Also ging’s
wieder Richtung Süden, bis wir
schliesslich in Lége Cap Ferret Auf einem Waldparking übernachtet. Vorher
genossen wir aber den Strand und den 21 Grad kühlen Atlantik.
Fünfter Tag
Wir bleiben einen weiteren Tag hier und verbringen den
ganzen Tag am Strand. Wie Gestern helfen wir auch heuten einen versandeten PW
zu bergen.
Sechster Tag
Wir fahren durch Arcachons enge und vollgeparkten Strassen, dann weiter an der
grossen Düne von Pyla vorbei weiter in Südlicher Richtung Süden. Bei Parentis
finden wir ein Camping direkt am Lac de Biscarosse. Der Platz wäre ganz nett
nur wir bis spät in die Nacht hinein gelärmt.
Siebter Tag
Auf unserem Weg besuchten wir Mimizan, welches wir nach etwa
20 Jahre kaum wiedererkannten. Auch
heute sind alle Campings voll, deshalb übernachten wir auf einem Picknickplatz.
Auch hier war es nicht sehr ruhig, weil immer wieder neue Fahrzeuge hier für
die Nacht parkten.
Achter Tag
Kurzerhalt in Hossegor um ein Cappuccinos zu trinke und um
die Toiletten zu benutzen. In Bayonne finden wir wieder einmal einen Parkplatz
für unseren Bus so können wir die Altstadt besuchen. In der Kathedrale findet
gerade ein Gottesdienst statt, dass wir nicht hinein können. Aber im Innenhof
ist einen schöner Kunsthandwerkmarkt, auf dem Christine eine Schöne Kette
kauft. Nach langem Suchen finden wir zwischen Bayonne und Biarritz einen freien
Campingplatz. Hier „erfrischen“ wir uns im 29 Grad warmen Wasser.
Neunter Tag
Nelson hat uns bis jetzt problemlos bis hier gebracht, nur
ein bisschen durstig ist er. Das liegt aber auch an den kleinen und zum Teil
kurvigen Strassen die wir benutz haben. Seit Bordaux waren wir nicht mehr auf
Autobahnen. Da wir erfahren haben, dass Benzin in Spanien billiger ist als in
Frankreich, haben wir darauf verzichte unser Tanks noch zu füllen. Den
Grenzübergang haben wir überhaupt nicht bemerkt, erst an den andern Uniformen
der Polizisten ist uns aufgefallen dass wir in Spanien sind. Hier sind die
Betriebsstoffe 30 bis 40 Cent billiger als wir es bis jetzt gewöhnt waren. Wir
tanken Benzin für € 1.42/l. In San Sebastian finden wir eine Parkiermöglichkeit
in einem kleinen Platz. Wegen den blauen, gestrichelten Linien nehmen wir an es
handle sich um Blauezone, haben aber die Ticketatomaten an der Hauptstrasse
übersehen. Ein Zettel im Wert von € 30.00 befindet sich bei der Rückkehr zu
unserer Aufklärung am Scheibenwischer. Vorher erfreuen wir uns aber noch an den
imposanten Häuser dieser Stadt. Wunderschön verziert und Fassaden und jedes
Haus sehr guten unterhalten. Neben den starkbefahrenen Strassen gibt es immer
wieder Fussgängerzonen und wir finden an einem Platz mit Springbrunnen wo wir draussen
ein Kaffee geniessen können. Die Strasse führt uns dann an der Steilküste
entlang wo wir lange keinen Stellplatz finden. Er in Gòrliz wir noch etwas das
für eine Nacht akzeptabel ist. Für morgen haben wir heute in Noya ein Platz in
einem Camping direkt am Meer vorgebucht.
Zehnter Tag
In Bilbao haben wir und das Guggenheim Museum angeschaut,
allerdings nur von aussen. Die hundert Meter lange Schlange vor dem Eingang hat
uns abgeschreckt. Aber das Gebäude als solches ist schon sehenswert, zudem
waren auch so einige riesen Objekte von Jef Koons zu sehen. Wie schon gestern
haben wir auch an diesem Tag kein Glück mit dem Erwerben einen USB-Datasticks
um damit ins Internet zu kommen. Sowas
scheint es in Spanien nicht mehr zugeben, jedenfalls nicht da wo wir bisher
gefragt haben. In Noya haben wir uns einen schönen Platz ausgeucht wo wir nun
etwas länger stehen wollen.
Elfter und Zwölfter Tag
Wir verbringen die Tage hauptsächlich am Meer, viel mehr
machen wir hier nicht. Zweimal waren wir mit den Fahrrädern im nahegelegenen
Ort um dort Abends zu essen.
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