26. April 2013

Neslon tiefer gelegt!

Ein Offroader tieferlegen, geht’s noch? Klar haben wir nicht Nelsons Fahrwerk herunter gesetzt.

 Nur das Nelson-Schild wurde etwas tiefer angeschraubt.

Das dies geschah liegt an der Temeparaturanzeige. Der Zeiger hat schon immer extrem geschwankt, er ging öfter bis in den roten Bereich. Schon bei unser ersten längeren Fahrt, habe ich angehalten und den Kühlwasserstand geprüft, konnte aber nichts abnormales feststellen und mich nicht mehr gross darum gekümmert. Aber etwas nervig war das schon, vorallem weil manchmal auch das Autoradio Ausssetzer hatte. Schlussendlich beschloss ich aber gestern bei der Firma Lorenz zu fragen was das sein könnte. Der Chefmechaniker meinte es könnte ein Massekabelproblem sein und lies gleich einen Mitarbeiter nachschauen. Als der Mechaniker die Wanne unter dem Motor entfernte, sahen wir dass Benzin herunter tropfte. Er hat dann gleich den Schlauch ausgewechselt und dann noch eine Massekabel von der Batterie zum Bodenblech verlegt. Der Minuspol der Batterien war nur am Motor angebracht. Beim zurück fahren stellte ich fest, dass der Zeiger nicht mehr schwankt. Aber bis ich wieder beim Abstellplatz war, sollte der Motor eigentlich schon ein bisschen warm sein, aber der Zeiger hatte sich noch keinen Millimeter bewegt. Heute bin ich dann der Sache nachgegangen. Nach vielem Messen, auseinanderschrauben und suchen habe ich dann festgestellt, dass ein Stecker in der Nähe des ausgewechselten Schlauches offen war.

Für diese Arbeiten hatte ich das Blech vor dem Armaturenbrett abgeschraubt und so konnte ich das Namensschild anders befestigen, also tiefer befestigen.Damit haben wir etwas mehr Ablagefläche auf dem Armaturenbrett.

21. April 2013

Kriminell

Keine Angst wir haben Nelson nicht zur Umsetzung unserer kriminellen Energie missbraucht. Als Fluchtfahrzeug würde er sich höchstens bei einer Fahrt durchs Gelände eignen, auf Strassen ist er ja nicht gerade der Schnellste.
Da ich wie angekündigt zur Zeit nicht viel am Bus unternehmen kann, hat Christine eine Beschäftigungstherapie gesucht und gefunden. Schliesslich ist bei Privatiers eine Tagesstruktur wichtig. Sie hat uns als Helfer bei der vom 17. -  21. April stattfindende Criminale angemeldet. Diese werden vom Syndikat (Autorengruppe deutschsprachige Kriminalliteratur) organisiert und fanden diese Jahr zum ersten Mal in der Schweiz statt. Alles fand in den Regionen Bern, Thun, Burgdorf und Solothurn statt. Wir waren hauptsächlich für die Region Burgdorf eingeteilt und waren in Burgdorf selber (Hotel Berchtold), Lützelflüh Kulturmühle) und noch beim Fussballmatch bei der Kaserne Bern (nur als Getränkeverkäufer) tätig. Am Samstagabend konnten wir am Galaabend Tangokriminale teilnehmen.
 Die Preisträger für 2012 wurden geehrt

 Christine mit Susan Kreller (Preisträgerin Jugendroman)

Uns hat es Spasse gemacht und wir haben viele interessante Leute unter den Autoren und dem Publikum kennen gelernt. Dabei sind wir in eine für uns neue Welt eingetaucht.


Zudem waren wir am Mittwoch mit unseren Enkel Mascha und Marco im Europapark Rust. Ihr seht also langweilig ist es uns nicht geworden.

Am  26. April 2013 möchten wir an die Multivison Show "Vom Anfänger zum Abenteuer" gehen, im Moment haben wir aber eine Terminkolison, weil wir bereits Theatherkarten für den gleichen Abend haben. Mal sehen ob uns das Stadttheather Solothurn entgegen kommt und sie für eine spätere Vorstellung umtauscht.

15. April 2013

Indoor Wäscheleine

Für regnerische Tage habe ich über der Sitzecke noch eine Wäscheleine montiert. Dazu habe ich vier 50cm lange Vierkanthölzer mit vier Löcher versehen durch die ich die Leine durchziehen kann und noch Löcher für die Befestigungsschrauben. Auf der Rückseite habe ich mit der Fräse Rillen gemacht damit die Schnur nachgespannt werden kann. Nun ist das Ganze an der letzten und vorletzten Dachstreben befestigt.
Für den letztjährigen Urlaub hatte ich schon eine ähnliche Einrichtung gemacht. Dabei wurde aber die Leine durch destehende Löcher in den Dachstreben gezogen. Das hat sich nicht bewährt weil die Leine zu dünn war und sich an den Kanten durchgescheuert hatte. Jetzt habe ich eine dicker Leine verwendet und die Löcher im Holz mit dem Senkbohrer entschärft.
  
Jetzt wo es endlich wieder warm wäre, kann ich nicht viel am Bus machen, denn ich muss warten bis die Standheizung eingebaut ist dann kann ich beim Beifahrersitz noch eine zusätzliche Ablage bauen und den Wasserflaschenbehälter wieder montieren. Da ich aber noch nicht genau weiss wo die Heizung (am 7. Mai) hin kommt muss ich warten.


7. April 2013

Hurra kein Schnee

Immerhin, seit Ostern hat es nicht mehr geschneit. Aber die Temperaturen sind wegen dem andauernden Nordwind noch immer im einstelligen Bereich über Null

Diese Woche habe ich begonnen eine Art Wäscheleine für den hinteren Bereich des Busses zu fertigen.  Die Vierkanthölzer habe ich zu geschnitten, gebohrt und auch noch gefräst. Nur die Lasur will einfach nicht trocknen, so konnte ich nicht beginnen das Seil einzufädeln und das Ganze anzuschrauben.

Dafür sind nun die Kissen mit den von Christine neu genähten Überzügen im Bus. Damit die Rückenlehnen an ihrem vorgesehenen Platz bleiben habe ich Bügel an die Wände montiert und mit den angenähten Bändel angemacht.
Bestellungen können wir leider nicht entgegen nehmen, Christine näht nicht so gerne. Schade, den diese Arbeit hat sie super ausgeführt.

Der die Rückenlehne des Fahrersitzes könnte nicht genügend geneigt werden, deshalb habe ich die beiden 12/220Volt Spannungswandler sowie den 220V Schütz nach unten versetzt. Jetzt ist oben am Küchenmöbel ein grösserer Zwischenraum zum Sitz entstand.

Diese Woche habe ich noch einiges organisatorisches erledigt. Die Goldschmitt Zusatzfederung habe ich bei Lexa in Langenthal bestellt. Da der Bus nun geprüft ist kann ich diese nun auch einbauen lassen. Termin für den Einbau habe ich noch nicht, aber ich geh davon aus dass es in den nächsten fünf bis sechs Wochen geschehen wird. Dafür steht aber das Datum für die Montage der Standheizung. Dies wird am 7. Mai bei Roland Wyss in Hägendorf  stattfinden. Darüber zu gegebener Zeit mehr.