Nach dem für mich das Jahr 2010 ein sehr ereignisreiches war, bin ich gespannt was das neue bringen wird.
Das fängt schon am ersten Tag des Jahres an, denn da habe ich laut Fahrzeugausweis Geburtstag. Gross feiern werden wir wohl nicht, denn ich stehe ja noch in Savignier und warte auf mein neues Aufstelldach.
Wenn dann diese Umbauarbeiten, wie von Nicolas versprochen, im Januar abgeschlossen sind, werde ich wieder nach Kirchberg fahren. Da wird Emanuel mit dem Innenausbau weitermachen. Einige Möbel hat er ja schon gebaut aber die müssen noch innen montiert werden und es bleibt auch sonst noch einiges zu tun. Wie zum Beispiel die Wasser- und Stromleitungen verlegen, Radio, Lampen, Duscheanschluss und noch vieles mehr. Das wird ihn noch bis in den Frühling beschäftigen.
Dann kommt die Jungfernfahrt als Camper. Da bin ich gespannt wo wir hin fahren werden und ob uns Marco da begleiten wird.
Und nun wünsche ich Euch allen alles Gute im neuen Jahr.
Euer Nelson
31. Dezember 2010
24. Dezember 2010
Nur mal ganz schnell.
Heute und morgen werden ich keine Zeit haben hier zu bloggen, denn ich muss dem Weihnachtsman helfen beim Geschenke austragen.
Und das kam nämlich so:
Im Herbst hat der Samichlous, wie die Schweizer dem Weihnachstmann sagen, seinem Gehilfen Schmutzli (Knecht Ruprecht) den Auftrag erteilt, den Schlitten zur Überholung in die Werkstatt zu bringen. Der Schmutzli ist aber manchmal ein Schlawiner und hat es einfach vergessen. Ja, ja den Kinder die Leviten lesen und selber... Als nun Rudolf, das Rentier dem Schlitten vorgespannt wurde sah der Samichlous dass dieses Gefährt nicht für die schwere Aufgabe tauglich war. Auf die Schnelle waren die Mängel auch nicht zu beheben. Nun ging es darum in kürzester Zeit einen Ersatz zu finden. Der Chlaus, der ja bekanntlich alles weiss, wusste auch, dass ich zur Zeit gerade nichts Wichtiges zu tun habe und hat halt mal angefragt. Da war ich natürlich sofort dabei. Heute Abend geht es los und wenn Ihr einen roten Blitz mit Blaulicht am Himmel seht, dann war ich das.
Ich wünsche Euch allen Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.
Euer Nelson der Weihnachts-Bus
18. Dezember 2010
Besuch
Heute hatte ich Besuch von Marco und Emanuel.
Ok, Emanuel musste auch noch einiges mit Nicolas Ghezzi besprechen. Es ging um die Einfülltstutzen der Benzin und Wassertanks. Die Platzierung der Tank-niveauanzeigen im Armaturenbrett wurde auch abgeklärt. Auch zur Öffnung des Dachkoffers, vor dem Aufstelldach, gab es Fragen. Die Beiden diskutierten noch viel technisches und auch die eine oder Reiseanekdote wurde ausgetauscht. Man würde es ja nicht denken, aber auch Männer können quatschen, diese Erfahrung habe ich ja schon mit den Feuerwehrmännern gemacht.
Ok, Emanuel musste auch noch einiges mit Nicolas Ghezzi besprechen. Es ging um die Einfülltstutzen der Benzin und Wassertanks. Die Platzierung der Tank-niveauanzeigen im Armaturenbrett wurde auch abgeklärt. Auch zur Öffnung des Dachkoffers, vor dem Aufstelldach, gab es Fragen. Die Beiden diskutierten noch viel technisches und auch die eine oder Reiseanekdote wurde ausgetauscht. Man würde es ja nicht denken, aber auch Männer können quatschen, diese Erfahrung habe ich ja schon mit den Feuerwehrmännern gemacht.
So sieht der Dachaufbau aus.
Das Bild anklicken um mehr zu sehen.
Der Aufsatz für das Aufstelldach ist zum grossen Teil schon gebogen und geschweisst. Das Dach wird voraussichtlich nächste Woche geliefert. Anschliessend wird dann aus Plastikfolie ein Modell des Stoffbalg gefertigt. Dieses wird dann nach Portugal zu einem Zeltmacher geschickt. Aber soweit sind wir ja noch nicht.
Hier noch ein Bild auf dem man Emanuels Wiedersehensfreude sieht. Scheinbar hat er sogar seine Scheibenwaschanlage benutzt. Nur komisch, dass diese hinter der Frontscheibe (sprich Brillengläser) installiert ist, denn es liefen ihm ein paar Tropfen über das Gesicht. Komisch diese Menschen, irgendwie sind das doch Fehlkonstruktionen. Sie wurden halt nicht von den selben Ingscheniören entwickelt wie ich.
Da freut sich aber einer!
11. Dezember 2010
Die Tanks sind montiert
Nicolas hat ganz schön Gas gegeben.
Nun sind die drei Tanks für Gebrauchtwasser (30L), Frischwasser (110L) und Benzin (140L)fertig. Zusammen mit dem dem bereits eingebauten 70 Liter Benzintank sollte es nun für eine anständige Reichweite genügen. Insgesamt kann ich nun 350 Liter Flüssigkeiten mitschleppen, was 10% meines maximalen Gesamtgewichts entspricht. Nicht schlecht oder?
Hier Die Fotos dazu. Um zu vergrössern Bild anklicken.
Frischwassertank
9. Dezember 2010
Video von Emanuel erhalten
Heute habe ich dieses Video von Emanuel erhalten.
Nein, nein, er hat sich keinen weiteren Oldtimer gekauft weil er sich langweilt ohne mich. Dieser alte Opel Kadett steht nur auch in der Halle, der Besitzer ist uns aber unbekannt.
Hier noch ein Bild des Schrankes den er mir neben der Schiebetür einbauen will.
Ich bin ja froh zu sehen, dass Emanuel trotz meiner Abwesenheit eine sinnvolle Beschäftigung hat. So eine Tagesstruktur ist ja für Menschen bekanntlich sehr wichtig. Dazu hält ihn die körperliche Arbeit auch fit, er sitzt ja sonst den ganzen Tag vor dem Kommbiuter.
8. Dezember 2010
Zwei Tanks eingebaut
Von Fennec-Concept wurden mir nun zwei Tanks (Benzin und Frischwasser) eingebaut. Der für das Abwasser wird gerade konstruiert und demnächst Unterflur montiert.
Das Aluriffelblech für das Dach wird am Freitag geliefert, dann kann es hoffentlich nächste Woche losgehen.
Das Aluriffelblech für das Dach wird am Freitag geliefert, dann kann es hoffentlich nächste Woche losgehen.
7. Dezember 2010
Technischen Daten
Marke: Mercedes Benz
Modell: MB 310
Motor: 2299ccm Benzin
Leistung: 70kW
Antrieb: Automatisches 4 Gang Getriebe. Hinterradantrieb mit zuschaltbarem
Allrad mit Untersetzung und Differnzialsperre
Farbe: Rot (Feuerwehrrot)
Inverkehrsetzung: 1.1.1987
Tachostand: bei Übernahme am 4.3.2010 16'980km
20. November 2010
Alte Fotos von mir
Super heute habe ich von der Feuerwehr Entfelden Fotos aus meiner Aktivzeit als Pikettfahrzeug bei der Feuerwehr Unterentfelden erhalten. Da sieht man mich noch mit allen Verzierungen, sprich Ausrüstungen, wie Blaulicht, Notstromaggregat, Schaufeln, Pickel u.s.w.
Bei HIER bei Picasa kann man alle Bilder anschauen.
Vielen Dank an Herrn Ramon Mauchle für die Bilder.
Vielen Dank an Herrn Ramon Mauchle für die Bilder.
17. November 2010
Bisherige und geplante Reisen
In meiner Feuerwehr-Karriere habe ich in gut 20 Jahren knapp 17'000km zurück gelegt.
Seitdem ich Christine und Emanuel adoptiert habe, bin ich aber schon etwas mehr in der Welt, resp. Schweiz herumgekommen.
1x Aarau ----> Kirchberg
1x Stein am Rhein <----> Kirchberg,
mit einem kleinen Abstecher über die Grenze nach Deutschland
mit einem kleinen Abstecher über die Grenze nach Deutschland
1x Savagnier <----> Kirchberg,
um meinen "Umbauer" Nicolas kennen zu lernen
um meinen "Umbauer" Nicolas kennen zu lernen
1x ----> Savagnier,um umgebaut zu werden.
Nächstes Jahr, wenn ich dann für meine Mitreisenden etwas bequemer eingerichtet bin, soll es für etwa drei Wochen einen Testurlaub geben. Wir haben noch nicht entschieden wohin es gehen soll, aber ich freue mich schon riesig.
Aber eins ist sicher, Afrika muss noch warten
Aber eins ist sicher, Afrika muss noch warten
30. Oktober 2010
Bei Nicolas Ghezzi in Savagnier
Heute hat mich Emanuel nach Savagnier zu Fennec-Concept gefahren.
Hier wird mir ein Aufstelldach mit Sonnenkollektor montiert und diverse Tanks für Benzin und Wasser verpasst. Ach ja, dem Fahrer gönne ich noch einen etwas bequemeren Sitz. Der Beifahrer bekommt ihn erst später, weil ich sonst nur noch zwei Sitzplätze habe.
Das soll alles bis Januar 2011 erledigt sein, so lange muss ich halt jetzt hier stehen. Ist ja fast einbisschen wie Ferien
Nicoals Gehzzi (hier auf dem Bild) hat Emanuel versprochen ihm Bilder vom Arbeitfortschritt zu senden, so hat er nicht so "Längizity" nach mir.
22. Oktober 2010
Umzug in eine Halle
Wir hatten bis jetzt noch keinen Hallenplatz für mich gefunden. Nicht dass mich das wirklich gestört hat, aber Emanuel machte es nicht immer Spass bei Regen draussen zu arbeiten. Beat Leu von Leusound hat ihm zum Glück einen Bauanhänger zur Verfügung gestellt. Darin konnte er sein Werkzeug und eine Hobelbank unterbringen.
Nun habe ich wieder ein Dach über dem Kopf und Emanuel muss im Winter nicht draussen frieren. Hier drin ist es auch nicht gerade heiss aber mit 14-16 Grad doch noch recht angenehm.
Inzwischen wurde schon einiges an der Inneneinrichtung zusammen-, aber noch nicht eingebaut. Für die Montage des Aufbaudach muss ich nämlich leer sein.
18. April 2010
Aller Anfang ist schwer
Da ich in meinem früheren Leben bei der Feuerwehr war, musste Emanuel zuerst die ganze Feuerwehreinrichtung aus meinem Innern entfernen.
Damals hatte er noch keine Hallenplatz für mich gefunden und hat das vor dem Haus an mehreren Wochenenden mit Trennscheibe, Bohrmaschine und roher Gewalt erledigt. Erledigt war er dann jeweils auch. Der arme, als Buromensch ist er solche körperliche Arbeiten nicht mehr gewöhnt. Der Jüngste ist er ja auch nicht mehr, fast dreimal so alt wie ich und er hat auch vielmehr Kilometer auf dem Fahrgestell.
Als dann alle Gestelle, Gitter und diverse Bleche entfernt waren, wurde massgenommen um den Innenausbau zu planen. Diesen will er selber machen, bin mal gespannt wie das wird.
Das Dach soll aufstellbar werden, damit man z.T. Stehhöhe bekommt und oben schlafen kann. Unterflur sollen noch Tanks für Benzin, Frisch- und Abwasser eingebaut werden. Diese Arbeit kann er aber nicht selber machen und deshalb hat er jemanden gesucht der ihm das abnehmen kann. Nach einigem Suchen hat er die Firma Fennec-Concept im Neuenburger Jura gefunden. Hier wird auch noch ein Markise angebaut und ein Sonnenkollektor auf dem Dach montiert.
Meinen Namen habe ich übrigens zu Ehren von Nelson Mandela bekommen.
1. April 2010
Mein früheres Leben
Viele Jahre war ich bei der Feuerwehr in Unterentfelden. Aber als diese mit Nachbargemeinden zusammengelegt wurde, hat man mich verkauft. Mein erster Nachbesitzer wollte mit mir für ein Jahr verreisen. Aus beruflichen Gründen lies sich dieser Plan dann aber nicht umsetzten. Deshalb wurde ich freigestellt. Mit einem Inserat bei www.atw.ch habe ich Emanuel's Aufmerksamkeit auf mich gezogen. Ihm hatte seine langjährige Lebenspartnerin Christine einen Floh ins Ohr gesetzt. Sie fand, die beiden könnten, nach ihrer Pensionierung, eine Reise nach Südafrika machen. Nicht einfach mit dem Flieger, das haben die beiden in den letzten Jahren schon oft gemacht, nein mit einem Fahrzeug.
Fast ein Jahr lang wurde rechererchiert welches Vehikel dazu am Besten gegeignet sei und nach Besichtigung etlicher Objekte sind sie zur Einsicht gekommen, dass nur ich der geeignete motorisierte Reisepartner bin.
So sah ich bei der Übergabe aus.
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