27. Februar 2013

Transafrika



Da die Temperaturen nach wie vor unter dem Gefrierpunkt liegen ist am Bus immer noch nicht viel gemacht worden. Das schöne Wetter am letzten Dienstag der letzen Woche, haben wir genutzt um in Interlaken bestellte Rollos und eine Isolationsmatte bei Top-Camp abzuholen. Vorher machten wir einen Abstecher nach Grindelwald. Dabei noch einen unfreiwilligen Abstecher nach Lauterbrunnen, da wir eine Abzweirung übersehen haben.

Eine kleine Arbeit haben ich noch ausgeführt. Den angefangenen 40mm Durchbruch vom Innenraum zum Dachkoffer ist nun auch fertiggestellt. Zudem mit einem groben und einem feinen Gitter abgeschlossen, es soll ja nicht als Passage für Krabbel- und Kreuchtiere dienen. 

Vor einiger Zeit habe ich die Google+ Community Transafrika eröffnet. Sie ist für zukünftige, gegenwärtige und ehemalige Transafkrika-Reisende gedacht. Hier schreibe ich auch einiges über unser Vorbereitungen und Pläne.

16. Februar 2013

Kalt



 Mit Temperaturen die meist unter dem Gefrierpunkt liegen habe ich keine Lust am Bus zu arbeiten. Wie ich die Halle vermisse! Da habe ich im letzten Winter noch bei Aussentemperaturen von -6 Grad am Bus gewerkelt.
Aber ganz untätig waren wir dann doch nicht. Unsere Reisepässen sind zwar noch nicht abgelaufen, aber ziemlich gut gefüllt mit Stempel und Visa, so dass wir nicht riskieren wollten irgendwo in Afrika neue zu besorgen zu müssen. Deshalb haben wir neu beantragt und sollten diese noch diesen Monat erhalten.
Heute war ich noch bei Daniel Jenni, dem Bruder von Thomas Jenni, um ein paar gebrauchte Ersatzteile zu holen. Thomas hat bei Ricardo einen halb zerlegten Bus gekauft, davon braucht er aber selber nur einen kleinen Teil. Er ist zur Zeit in Tansania und arbeite dort auf einer Mission und repariert hauptsächlich Traktoren. Er ist mit demselben Mercedes Bus Model wie Nelson dorthin gefahren und muss ihn nun für die Heimfahrt wieder instand stellen bringen. Die benötigten Teil kann er in einem Container nach Tansania mitgeben. Mehr über Ihn könnt Ihr in seinen Blogs miwaegnachafrika und fundimpanga erfahren.
Er bekommt übrigens nur Kost und Logis für seine Arbeit und ist sicherlich froh für Sponsoren. Konto-Infos könnt Ihr von mir bekommen.
Lichtmaschin und Anlasser

Letze Woche war ich noch an einem Schleifseminar bei der Firma Klötzli in Burgdorf. Hier habe ich viel Interessantes um das Thema Messer erfahren, und ein Gerät zum Messer schärfen gekauft.
 Geräte von Spyderco

Die Gerber Machete musste ich aber schleifen lassen, nun ist sie „iberscharf“.

9. Februar 2013

Überwachung

Nein Nelson ist kein Big-Brother-Container, aber der Ladezustand der beiden Batterie kann nun angezeigt werden. Für diesen Zweck habe ich zwei kleine Voltmeter (3-30 Volt) gekauft.
Zuerst wollte ich die beiden Mini-Voltmeter im nicht benutzten Aschenbecher einbauen, was sich aber als ziemlich unpraktisch heraustellte. Nun habe ich den Aschenbecher entfernt und dafür ein Panel zugeschnitten und die Displays darin eingepasst. Dazu kam noch eine Tastenschalter damit dei Winzlinge nicht dauernd unter Strom sind.


4. Februar 2013

Privatier

Nun ist es soweit am 31. Januar 2013 hatten Christine und ich unseren letzten Arbeitstag.

Meine Arbeitskollegen haben mir meinen geliebten Dell Latiude D630 Laptop als Abschiedsgeschenk mit auf den Weg geben. 
Mit diesem Hintergrundbild drauf.

Martin Roschi, Sven Weder, Willy Zahnd, Eddy Büttikofer, 
Sando Tortorelli, Marianne Oppliger, Renato D'all Agnol, Patrick Binggeli

Die abgebildeten afrikanischen Plüschtier haben sie uns als Mitbringsel für Unterwegs geschenkt.
An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an Euch alle für die tolle Zeit die ich mit Euch verbringen konnte.


PS: Dieses Post habe ich auf dem Dell geschrieben ;-)

2. Februar 2013

Back Home Again

Nun ist Nelson wieder zurück aus Savagnier.

Folgendes wurde bei Fennec-Conncept erledigt:
Er hat nun eine Sanblechhalterung.


Der neue Beifahrersitz wurde nun eingebaut. Nicolas Ghezzi hat sogar einen mit dem gleichen Muster wie der des Fahrers gefunden.


Der Zusatzbenzintank ist mit einem Alublech geschützt


Das Trittbrett wurde ersetzt und es ist grossartig wie leicht sich die Schiebetür nun bewegen lässt.


Die Deckel des Dachkoffers wurden neu abgedichtet. Ob es was gebracht hatte werde ich schon in den nächsten Tag fetstellen können, hier schüttet und schneit es zur Zeit ziemlich heftig.


Der Abwassertank hat nun auch einen Schlauch zum entleeren. Nun kann man den Ablasshahn öffnen ohne etwas von der Brühe abzu bekommen.


Jetzt muss nur das Wetter etwas besser werden, dann kann ich noch selber einiges erledigen.